Bild links: Sacha Höchstetter für PLAYBOY August 2021
(14.07.2021) In gut anderthalb Wochen will die Leipzigerin Marie Pietruschka mit den deutschen Kraulstaffeln bei Olympia glänzen. Bevor sie in Tokio die Blicke auf sich zieht, gibt es sie jetzt hierzulande in der August-Ausgabe des Playboy zu sehen.
Die 26-Jährige ziert an der Seite ihrer Olympia-Teamkolleginnen Alexandra Ndolo (Fechten) und Lisa Ryzih (Stabhochsprung) die Titelseite der Zeitschrift, die ab Donnerstag im Handel erhältlich sein wird. Zudem gibt Pietruschka im Interview im Magazin Auskunft.
„Ich war in der Vergangenheit unsicher und mit den Proportionen meines Körpers unzufrieden. Heute habe ich diese Zweifel überwunden.“ Sie werde „dieses Heft stolz hochhalten, ungeschminkt und mit der Badekappe auf dem Kopf und sagen: ,Hier, das bin ich. Schwimmerinnen können auch anders!‘“
Bild: Sacha Höchstetter für PLAYBOY August 2021
(Weitere Motive exklusiv nur unter: https://www.playboy.de/coverstars/olympia-Pietruschka-Ndolo-Ryzih“)
Die Olympischen Spiele werden vom Playboy immer wieder als Anlass genommen, um Spitzensportlerinnen ins Blickfeld zu rücken. So war auf der August-Ausgabe der Zeitschrift im Sommer 2012 unter anderem die Freiwasserschwimmerin Angela Maurer zu sehen. Vier Jahre später tat es ihr Isabel Härle gleich. Im Oktober 2020 ließ sich zudem zuletzt auch die Paralympics-Medaillengewinnerin Elena Krawzow für das Blatt ablichten.
Keine bildlichen, dafür aber ausführliche sportliche Einblicke gibt Marie Pietruschka übrigens aktuell auch im Podcast ihres Heimatvereins, der SSG Leipzig. Kurz vor der Abreise nach Japan sprach die WM-Finalistin u.a. über die Entscheidung der Olympia-Gastgeber, die Events ohne Publikum stattfinden zu lassen. Dabei zeigte sie ihr Unverständnis darüber, dass einerseits eine Fußball-EM mit vollen Stadien ausgetragen wird, die Olympia-Wettbewerbe aber zu Geisterspielen werden.
„Natürlich ist das absolut verantwortungslos, was die UEFA da gemacht hat, aber das soll und darf uns nicht beeinflussen.“ Dass in Tokio keine Zuschauer dabei sein werden findet Pietruschka nachvollziehbar und in diesem Fall richtig. Schlimmer wäre es für die meisten Sportler eher, wenn die Spiele überhaupt nicht stattfänden, meint sie.
Der komplette Podcast kann hier gehört werden: