Videotipp
26. Mai 2021

(26.05.2021) Die Diskussionen um den Sportdirektorenposten im Deutschen Schwimm-Verband haben im Frühjahr für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Seit einigen Wochen führt Lutz Buschkow nun die Geschäfte des bisherigen Amtsinhabers Thomas Kurschilgen, von dem sich der DSV im Februar getrennt hatte. Der Cheftrainer der Wasserspringer ist nur eine Übergangslösung. Ab dem neuen Jahr sucht der DSV eine Dauerbesetzung für den Posten des Leistungssportdirektors.

Die Ausschreibung für die höchste Position im Leistungssportbereich des DSV wurde vor einigen Tagen veröffentlicht. Gesucht wird das neue Gesicht für dieses Amt demnach nicht direkt zum Start der neuen Saison nach den Olympischen Spielen sondern zum 1. Januar 2022. Die Stelle ist zudem zunächst befristet bis 2024,"mit Option der Verlängerung für den Olympia-Zyklus 2025-2028", heißt es.

Gefragt sind für den Posten unter anderem "mehrjährige Führungserfahrung im Bereich Leistungssport einer olympischen Sportart bzw. vergleichbare Qualifikation" sowie "unternehmerische Denkweise und Innovationskraft". 

Viel Zeit, um geeignete Personen für die Stelle zu finden, bleibt nicht mehr: Nur noch bis zum 30. Juni können potentielle Kandidaten für das Sportdirektorenamt ihre Bewerbungen an den Deutschen Schwimm-Verband richten.

Links zum Thema: