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(14.11.2019) Ein Dutzend geknackte EM-Normen, ein neuer Deutscher Rekord und mehrere Altersklassenrekorde: Die Damen ließen sich zum Auftakt der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin nicht lumpen. Gleich zwei Medaillen schappte sich die Gladbeckerin Jessica Steiger.

Innerhalb von nur wenigen Minuten holte sie zunächst Bronze über die 100m Freistil und dann den Titel auf den 100m Brust. In 1:06,22 Minuten setzt sich Steiger hier knapp vor der Darmstädter WM-Finalistin Anna Elendt durch, die in 1:06,36 Minuten einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen aufstellte. Beide unterboten damit die Normzeit für die Kurzbahn-EM 2019. Bronze schnappt sich Malin Grosse in 1:07,57 Minuten vor Kellie Messel, die in 1:07,68 Minuten für einen neuen Altersklassenrekord bei den 15-Jährigen sorgte.

Über die 100m Freistil blieb Steiger zuvor in 53,42 Sekunden unter der Normzeit (53,55) für die EM in Schottland. Nachdem sie lange Zeit geführt hatte, musste sie letztlich knapp Annika Bruhn (53,26) und Lisa Höpink (53,30) den Vortritt überlassen. Bereits im B-Finale hatte sich zudem die junge Berlinerin Maya Tobehn in 53,52 Sekunden mit neuem Altersklassenrekord bei den 17-Jährigen für die Europameisterschaften im kleinen Becken empfohlen. Trotz der zwei erfüllten Normzeiten werden wir Steiger in Glasgow wohl nicht sehen: Sie kündigte an, auf voraussichtlich auf die EM zu verzichten.

Auch über die 800m Freistil gelang es gleich vier Schwimmerinnen unter der Norm für die Kurzbahn-EM zu bleiben. Das Highlight setzte hier Sarah Köhler mit ihrem Deutschen Rekord in 8:08,02 Minuten (mehr dazu: Kracher zum DKM-Auftakt: Sarah Köhler krault Deutschen Rekord). Dahinter blieben auch Celine Rieder (8:16,85), Isabel Gose (8:17,18 - AK-Rekord) sowie Lea Boy (8:17,53) unter der geforderten Qualifikationszeit. Bereits vor der Kurzbahn-DM war dies zudem der Würzburgerin Leonie Beck (8:17,98) gelungen. Fünf Athletinnen unter der Norm - aber pro Nation können maximal vier Plätze pro Strecke bei der EM besetzt werden. Da Sarah Köhler wie ihre Magdeburger Trainingskollegen nach aktuellem Stand wohl auf die EM verzichten wird, könnte sich dieses Luxusproblem des DSV aber von allein lösen. 

Auch über die 200m Schmetterling empfahl sich eine weitere Schwimmerin für die Kurzbahn-Europameisterschaften. Die Hannoveranerin Angelina Köhler holte in 2:06,75 Minuten Silber und blieb damit mehr als zwei Sekunden unter der EM-Norm. Den Titel sicherte sich die Magdeburger Favoritin Franziska Hentke (2:06,25). Sie unterbot damit zwar zum wiederholten Mal die Qualifikationszeit für die Kurzbahn-EM. Hentke kündigte jedoch ebenfalls an, nicht bei den Wettbewerben in Glasgow starten zu wollen. Komplettiert wurde das Podium über die 200m Schmetterling von Marie Brockhaus (2:10,55). 

Auch die Männer sorgten heute bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften für einige Achtungszeichen. Die Zusammenfassung der Herrenfinals gibt es hier: Ramon Klenz bringt Ruppraths Schmetterling-Rekord zum Wackeln

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Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-DM 2019

Bild: thesportpicturepage


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