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(10.11.2019) Zum Abschluss der Weltcup-Tour 2019 wollte es Katinka Hosszu noch einmal wissen und die in der Gesamtwertung vor ihr liegende Cate Campbell noch abfangen. Doch auch ihre zwei Siege am letzten Tag der Serie beim Meeting in Doha über die 100m Schmetterling (58,19) und 200m Schmetterling (2:09,89) nützten nichts: Am Ende ging die Weltcup-Krone doch an Cate Campbell.

Mit 357 Zählern setzte sich die Australierin letztlich klar vor Hosszu (312) durch. Campbell gewann am Samstag in Doha nicht nur die 100m Freistil (52,61), sondern sorgte erneut auch für die stärkste Einzelleistung des Meetings und sammelte dafür 24 Bonuspunkte. 

Nachdem Hosszu zwischen 2012 und 2016 fünfmal in Folge die Weltcup-Serie gewinnen konnte, musste sie sich nun bereits zum dritten Mal hintereinander mit Rang zwei zufrieden geben. 2017 und 2018 hatte Schwedens Superstar Sarah Sjöström die Nase vorn. In diesem Jahr war es mit Cate Campbell erneut eine Sprinterin, die Hosszu die 150.000 US-Dollar-Prämie für den Gesamtsieg wegschnappte. Immerhin: Für Rang zwei erhält die Iron Lady ebenfalls nicht zu verachtende 100.000 US-Dollar.

Bei den Herren sicherte sich wie erwartet Vladimir Morozov den Weltcup-Gesamtsieg. Er musste dafür am letzten Wettkampftag gar nicht noch einmal ins Becken steigen. Platz zwei der Gesamtwertung ging an Danas Rapsys, der am Samstag über die 200m Freistil in 1:45,50 Minuten nochmal eine Hausmarke setzte.

Spannend gestaltete sich dahinter der Platz um Platz drei der Gesamtwertung, für die es 50.000 US-Dollar gab. Hier warf der US-Sprinter Michael Andrew mit Siegen über die 50m Schmetterling (22,94) und 100m Rücken (54,07) noch einmal alles in die Waagschale und hatte am Ende mit 195 Weltcup-Punkten genauso viele Zähler auf dem Konto wie der Niederländer Arno Kamminga, der über die 200m Brust in 2:08,39 Minuten nur hauchdünne zwei Hundertstel hinter dem russischen Weltmeister Anton Chupkov anschlug. Pech für Andrew: Bei Gleichstand entscheidet, welcher Schwimmer bei einem der drei Weltcup-Blöcke die stärkste Platzierung in der Zwischenwertung hatte und das war Kamminga.

Die Weltcup-Tour 2019 ist damit beendet, doch die Spitzenschwimmer sind schon am nächsten Wochenende wieder gefordert. In Washington findet in der neuen International Swimming League das Meeting der vier US-Mannschaften statt und - nicht zu vergessen - am Donnerstag beginnen in Berlin die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften.

Die weiteren Weltcup-Sieger am Samstag:

  • 400m Lagen (m): HOLLO Balazs HUN - 4:15,17
  • 800m Freistil (w): ODER Tjasa SLO - 8:34,65
  • 200m Rücken (w): SEEBOHM Emily AUS - 2:08,54
  • 50m Brust (w): CONCEICAO Jhennifer BRA - 30.93

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