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(27.10.2019) Die International Swimming League macht Halt in Budapest und am ersten Wettkampftag des Meetings in Ungarn konnten auch die deutschen Sportler in der neuen Schwimm-Profiliga einige Achtungszeichen setzen. Über die 200m Brust holte Marco Koch sogar den Sieg und damit maximale Punkte für sein US-Amerikanisches Team New York Breakers.

In 2:04,27 Minuten schlug er nicht nur als Erster an, sondern ließ dabei auch den Kurzbahn-Weltrekordhalter Kirill Prigoda und den britischen Superstar Adam Peaty hinter sich, der bei seinem Debüt in der ISL auch über die ungewohnt lange Bruststrecke an den Start ging.  

Zuvor hatte Peaty bereits über seine Paradestrecke 50m Brust glänzen können. In 25,85 Sekunden lieferte er hier eine bärenstarke Zeit ab. Marco Koch (27,08) war im Brustsprint ebenfalls am Start und schlug als Siebter an. 

Sein Teamkollege Marius Kusch war auch schnell unterwegs. Über die 100m Schmetterling landete er in 50,49 Sekunden auf Platz zwei und blieb damit erneut deutlich unter der Normzeit für die Kurzbahn-EM 2019. Dies gelang auch dem dritten deutschen Mitglied im Team der New York Breakers, Reva Foos. Über die 200m Freistil holte sie als Fünfte in 1:56,50 Minuten Punkte für ihre Mannschaft.

Trotz der Anstrengungen des deutschen Trios liegen die New York Breakers nach dem ersten von zwei Wettkampftagen in Budapest abgeschlagen auf dem vierten Platz der vier Mannschaften. Davor liefern sich die Hausherren des Team "Iron" um Superstar Katinka Hosszu einen knappen Kampf mit der US-Mannschaft LA Current.

An der Spitze des Rankings schwimmen die Athleten von "London Roar" um Adam Peaty einsam der Konkurrenz davon. Bei ihnen sammelte auch der Potsdamer Christian Diener erneut fleißig Punkte. Wie schon beim "Hinspiel" in den USA in der zurückliegenden Woche zeigte er starke Rennen auf den Rückenstrecken und schlug über die 200m in 1:50,53 Minuten als Zweite an und wurde Fünfter über die 50m Rücken (23,65). 

Bei den Damen zündete die junge Australierin Minna Atherton einen echten Kracher für London Roar. Über die 200m Rücken kratzte sie in 1:59,48 Minuten am Weltrekord. Nur 0,25 Sekunden fehlten ihr zu der Bestmarke.

Trotz des deutlichen Abstands der Londoner könnte es am zweiten Wettkampftag noch einmal spannend werden. Zum Abschluss stehen erneut die KO-Rennen über die 50m Freistil an, bei denen es bis zu 96 Punkte zu holen gibt und in denen die Verfolger vom Team Iron in der zurückliegeden Woche sowohl bei den Damen als auch den Herren siegen konnten.

Zwischenstand ISL-Meeting in Budapest nach 1/2 Tagen:

  1. London Roar – 251.5
  2. LA Current – 212.5
  3. Iron – 203.5
  4. NY Breakers – 142.5

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