(25.10.2019) Auch an diesem Wochenende geht es in der International Swimming League wieder rund! Nachdem die Teams der Gruppe B in der zurückliegenden Woche in den USA im Einsatz waren, steht nun die Rückrunde in Budapest an. Am Samstag- und Sonntagabend richten sich die Blicke (mal wieder) auf die ungarische Hauptstadt.

Mittlerweile hat sich Budapest zu so etwas wie der neuen heimlichen Welthauptstadt des Schwimmens entwickelt. Nicht nur die Schwimm-WM 2017 und die Junioren-WM 2019 fanden hier statt. Auch die Europameisterschaften 2020 werden in der Duna Arena ausgetragen und zudem ist Budapest regelmäßiger Stopp der Weltcup-Serie. Da überrascht es kaum, dass nun auch die neue Schwimm-Profiliga ISL am Ufer der Donau ihre Zelte aufschlägt.

Ab morgen feiert dort das Budapester Team "Iron" sein Heimspiel und die von Superstar Katinka Hosszu angeführte Mannschaft brennt darauf, ihrem Publikum eine tolle Show zu liefern. In der zurückliegenden Woche musste man sich beim Meeting in den USA noch mit dem dritten von vier Plätzen zufrieden geben. Diesmal könnte man sich zumindest das amerikanische Team LA Current noch schnappen.

Ob es auch dazu reicht die britische Mannschaft "London Roar" anzugreifen, bleibt abzuwarten. Das Team sicherte sich beim Auftakt der Gruppe B letztlich souverän den Sieg und das, obwohl man auf den Team-Captain und Top-Star Adam Peaty verzichtet hatte. Der Olympiasieger greift ab morgen erstmals ins ISL-Geschehen ein und kündigt dafür sogar an, über die 200m Brust an den Start zu gehen. Zudem bringt Peaty noch seinen Nationalmannschaftskollegen James Guy sowie die spanische Olympiasiegerin Mireia Belmonte frisch mit ins Team, dem auch der Deutsche Christian Diener angehört.

Für die New York Breakers von Marius Kusch, Marco Koch und Reva Foos dürfte es darum gehen, sich etwas besser zu verkaufen als noch in der zurückliegenden Woche. Hier belegte man mit mehr als 120 Zählern Rückstand auf das Team Iron den vierten Platz. Doch schon bei den Meetings der Gruppe A hat man gesehen, dass es in der Rückrunde deutlich spannender zugehen könnte, da die Mannschaften ihre Schlüsse aus den Events des Hinspiels gezogen und sich besser an das neue Format der ISL angepasst haben.

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