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(12.10.2019) Der Weltmeister hat sich vor heimischen Publikum nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Über die 1500m Freistil sicherte sich Florian Wellbrock beim Weltcup in Berlin mit einem kontrollierten Rennen den Sieg.

Dazu genügte ihm in 15:10,82 Minuten eine Zeit, die mehr als zehn Sekunden langsamer war, als noch in der zurückliegenden Woche beim Saisonauftakt in Budapest. Dennoch hatte er einen klaren Vorsprung auf die Verfolger. Auch Henning Mühlleitner war im schnellsten Lauf mit von der Partie. Der Neckarsulmer belegte in 15:39,40 Minuten den siebten Platz.

Wellbrocks Gold war nicht die einzige Medaille für die Weltcup-Gastgeber. Eine starke Vorstellung zeigte der Deutsche Rekordhalter Ramon Klenz über die 200m Schmetterling. Nachdem er sich auf der letzten Bahn noch zwei seiner Gegner geschnappt hatte, schlug er in 1:57,34 Minuten als Zweiter an. Schneller war nur der ungarische Wunder-Weltrekordschwimmer Kristof Milak in 1:55,47 Minuten.

Für die WM-Finalistin Anna Elendt gab es über die 100m Brust nach einem umkämpften Finish in 1:08,87 Minuten den dritten Platz. Rang eins ging an die Spanierin Jessica Vall Montero (1:07,76), die tags zuvor schon die doppelte Distanz gewonnen hatte.

Auch Aliena Schmidtke sicherte sich Bronze. Das Rennen über die 50m Schmetterling war dabei so eng, dass in 26,14 Sekunden hier gleich drei Schwimmerinnen zeitgleich auf Rang drei anschlugen. Schnellste des Finals war Ranomi Kromowidjojo (26,67) aus den Niederlanden. Die Hannoveranerin Angelina Köhler (26,71) wurde Sechste.

Ein Achtungszeichen setzte die Neckarsulmerin Nadine Laemmler. Über die 100m Rücken lieferte sie eine Zeit von 1:01,22 Minuten ab und belegte damit wenige Zehntel hinter Katinka Hosszu (1:00,65) den vierten Platz. Mit Jenny Lahl war hier eine zweite Deutsche im Einsatz. Für sie gab es nach 1:02,77 Minuten Platz sieben. Wie schon über die 50m Rücken war die Niederländerin Kira Toussaint (59,46) erneut nicht zu schlagen.

Katinka Hosszu hatte zuvor ihren mittlerweile 298. Weltcup-Sieg gefeiert. Sie gewann die 400m Lagen in 4:38,15 Minuten. Die Münchnerin Julia Titze (4:58,92) wurde über diese Strecke Achte und kratzte dabei an ihrer persönlichen Bestzeit. 

Für Leonie Kullmann (2:01,57) gab es über die 200m Freistil den sechsten Platz. Im Finish hatte hier die Tschechin Barbora Seemanova (1:58,78) die Hand als Erste an der Wand.

Für den Abschluss aus Sicht der Gastgeber sorgte die gemischte 4x100m Freistilstaffel der Wasserfreunde Bielefeld mit Platz sechs. Gold holte das Team aus Schweden. Als Schlussschwimmerin der Ungarn verpasste Katinka Hosszu hier haarscharf Weltcup-Gold Nr. 299. 

In den Finals ohne deutsche Beteiligung untermauerte der Schweizer Jeremy Desplanches in 1:58,32 Minuten erneut seine Weltklasse-Position über die 200m Lagen. Bei den Sprintern baute Vladimir Morozov seine Weltcup-Gesamtführung weiter aus. Er gewann am Samstag die 50m Rücken (24,75) und 100m Freistil (48,02). Die 50m Brust gingen an Caba Siladi (27,18).

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