(29.09.2019) Der technische Fortschritt macht auch vor dem Schwimmbecken nicht halt: Schon seit Jahren nutzen viele Schwimmer beim Bahnen ziehen Smartwatches, MP3-Player und Tracker, um ihre Trainingsleistungen zu steuern, festzuhalten und zu analysieren. Nun könnten derartige Systeme auch bei Wettkämpfen in den USA zum Einsatz kommen.

Der wichtige US-Collegeschwimmverband NCAA hat sein Regelwerk dahin gehend geändert, dass es den Schwimmern zukünftig erlaubt ist, auch im Wettkampf auf Trackingsysteme zurückzugreifen. Dabei soll die Technologie nur dazu dienen, Daten zu sammeln.

"Die Geräte dürfen nicht dazu verwendet werden, dem Athleten Daten, Töne oder Signale zu übermitteln, und dürfen nicht dazu genutzt werden, den Takt oder die Geschwindigkeit zu beeinflussen", heißt es im neuen NCAA-Regelwerk.

Ob andere Verbände dem Vorbild der Collegeschwimmer folgen werden, bleibt nun abzuwarten. Die Technologie-Anbieter schreiten währenddessen ungebremst voran. MP3-Player oder Tracker sind dabei bei weitem nicht alles. Auch Schwimmbrillen mit kleinen Bildschirmen im Glas oder Signalgebern stehen bereits in den Startlöchern.

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