(24.08.2019) Viel fehlte am Samstag nicht zur ersten Medaille der deutschen Schwimmer bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Budapest. Gleich mehrfach waren die Talente des Team Germany mitten drinnen im Kampf um die Podestplätze.

Über die 4x100m Freistil landeten Zoe Vogelmann (55,49), Lena Riedemann (56,30), Rosalie Kleyboldt (55,77) und Maya Tobehn (55,29) auf dem fünften Platz. Zu den Medaillenrängen hatten sie 8,1 Zehntel Abstand. Eine Klasse für sich waren mal wieder die US-Girls, die in 3:37,61 Minuten mit mehr als drei Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes den Titel holten.

Lena Riedemann hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein Finale in den Knochen. Über die 50m Rücken hatte sie beim Sieg der Australierin Bronte Job (27,87) mit einer Zeit von 28,60 Sekunden als Sechste angeschlagen.

Bei den Herren mischte Luca Nik Armbruster heute vorn mit. Er landete auf Platz fünf und hatte dabei im Finale über die 50m Schmetterling in 23,59 Sekunden nur elf Hundertstel Rückstand auf die Medaillengewinner. Den Sieg sicherte sich etwas überraschend der auch über die Rückenstrecken starke Italiener Thomas Ceccon in 23,39 Sekunden vor dem russischen Vize-Weltmeister Andrei Minakov (23,39). Bronze ging an den lange Zeit in Thüringen lebenden und trainierenden Bulgaren Josif Miladonov in 23,48 Sekunden.

In den weiteren Finals sorgte der Grieche Apostolos Papastamos für einen Paukenschlag. Über die 400m Lagen verbesserte er in 4:11,93 Minuten den Junioren-Weltrekord um deutliche 1,43 Sekunden. Ebenfalls stark präsentierte sich die Australierin Lani Pallister, die über die 1500m Freistil in 15:58,86 Minuten die Marke von 16 Minuten knacken konnte.

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