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(08.08.2019) Die weißrussische Spitzensprinterin Aliaksandra Herasimenia hat das Ende ihrer Schwimmkarriere verkündet. Dies gab die mehrfache Weltmeisterin am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bekannt.

"Ich wollte mich für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizieren, aber seien wir ehrlich - ich bin nicht in der Verfassung eine Medaille zu gewinnen", erklärte die 33-Jährige, die 2018 zum ersten Mal Mutter geworden war. "Daher möchte ich meinen Rücktritt verkünden." Trotzdem wolle sie dem Sport nicht ganz den Rücken kehren, sondern in ihrem eigenen Schwimmverein ihre Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben.

Herasimenia gehörte in den zurückliegenden 17 Jahren zu den besten Sprinterinnen der Welt und lange Zeit auch zu den Konkurrentinnen von Deutschlands Spitzenschwimmerin Britta Steffen. Ihre ersten Spuren hinterließ sie als Teenagerin bei den Schwimm-Europameisterschaften 2002 in Berlin mit Doppelbronze über die 50m Freistil und 50m Rücken. Mehr als 30 weitere internationale Medaillen sollten folgen.

Die Highlights ihrer Karriere waren die WM-Titel über die 100m Freistil 2011 auf der Langbahn und 2012 über die 50m Freistil auf der Kurzbahn sowie der Gewinn der Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 2012 über die 50 und 100m Freistil. Ihre letzte große internationale Medaille holte sie bei der WM 2017 mit Bronze über die 50m Rücken.

Es gab jedoch nicht nur Medaillenglanz in ihrer Karriere: Zwischen 2003 und 2005 war Herasimenia für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Sie wurde damals positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet. 

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