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(05.08.2019) Ryan Lochte hat es tatsächlich gepackt: Bei seinem Comeback-Meeting nach dem Ende der 14-monatigen Sperre sicherte sich der mittlerweile 35-Jährige US-Star den nationalen Meistertitel über die 200m Lagen.

In 1:57,76 Minuten hatte er nicht nur mehr als ein Sekunde Vorsprung vor der Konkurrenz. Er war auch noch einmal 12 Hundertstel schneller als bei seinem Rennen im Alleingang gegen die Uhr am Donnerstag (Comeback: Ryan Lochte meldet sich mit 1:57er-Zeit zurück). 

"Das war vor zehn Jahren noch viel einfacher", meinte Lochte mit Blick auf seine Leistung. "Ich muss für 2020 noch eine Menge Arbeit reinstecken."

Im kommenden Jahr peilt Lochte seine fünfte Olympiateilnahme an. Seit den Spielen 2016 in Rio war der 39-fache Weltmeister (Lang- und Kurzbahn) gezwungenermaßen nur selten im Wettkampfbecken zu sehen.

Zunächst hatte er eine zehnmonatige Sperre abzusitzen, weil er nach einer kuriosen Nacht am Rande der Olympischen Spiele 2016 fälschlicherweise behauptet hatte, ausgeraubt worden zu sein (WM 2017 futsch: US-Verband sperrt Ryan Lochte). Dann bekam er eine 14-monatige Sperre verpasst, weil er auf Instagram ein Bild postete, auf dem ihm gerade eine Infusion verabreicht wurde. 

Dabei handelte es sich zwar nur um einen harmlosen Vitamin-B-Komplex. Das Problem war jedoch die Menge: Athleten ist es nur erlaubt, Infusionen mit einem Volumen von maximal 100ml innerhalb eines halben Tages verabreicht zu bekommen. Durch das Bild und die anschließenden Ermittlungen der USADA konnte Lochte ein Verstoß gegen diese Regel nachgewiesen werden. 

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