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(16.12.2018) Mit knappen Rennen und zahlreichen Altersklassenrekorden sind in Berlin die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2018 zu Ende gegangen. Dabei gingen fünf der zehn Titel an Schwimmer, die bereits in den zurückliegenden Tagen ganz oben auf dem Podium stehen durften.

David Thomasberger machte mit seinem Sieg über die 100m-Strecke den Hattrick auf den Lagenstrecken perfekt. In 52,95 Sekunden verwies er Julius Flohr (53,33) und Max Ziemann (54,28) auf die weiteren Podestplätze. 

Den dritten Titel in Berlin gab es auch für Alexander Kunert. Nachdem er bereits die 200m Schmetterling und Freistil für sich entschieden hatte, krallte er sich zum Abschied auch Gold über die 100m Schmetterling. In 51,95 Sekunden schlug Kunert mehr als eine halbe Sekunde vor Fleming Redemann (52,49) und Christoph Fildebrandt (52,53) an.

Auch Andreas Wiesner griff heute nach seinem dritten Gold der DKM 2018. Doch über die 50m Rücken schnappte ihm auf den letzten Metern der Leipziger Michael Schäffner in 23,84 Sekunden um neun Hundertstel den Sieg weg. Auf Platz drei schwamm Lukas Löwel in 24,10 Sekunden. Für den Vize-Junioreneuropameister Schäffner war es der erste Deutsche Meistertitel in der offenen Klasse. Entsprechend emotional zeigte er sich nach seinem Sieg.

Großen Jubel gab es auch bei Angelina Köhler. Wie schon über die 50m Schmetterling holte die 18-Jährige auch auf der doppelten Distanz den Titel und stellte dabei in 57,42 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf. Silber sicherte sich Lisa Höpink (57,92) vor der Titelverteidigerin Alexandra Wenk (58,89). 

Die zweite Goldmedaille der DKM 2018 gab es auch für Leonie Beck. Nachdem sie bereits über die 1500m Freistil den Sieg geholt hatte, schnappte die Würzburgerin heute in 4:02,15 Minuten in einem packenden Finale der Titelverteidigerin Isabel Gose den Sieg weg. Die 16-Jährige sorgte auf Platz zwei in 4:02,34 Minuten für einen neuen Deutschen Altersklassenrekord. Bei der Kurzbahn-WM in China hätten die beiden mit diesen Leistungen die Plätze sechs und sieben belegt. Das Rennen um Bronze ging klar an Josephine Tesch (4:06,83).

Über die 50m Rücken setzte Nadine Laemmler ihr goldenes Comeback fort. In 26,91 Sekunden schlug die Neckarsulmerin, die schon die 100m Rücken gewonnen hatte, klar vor Nina Kost (27,28) und der Titelverteidigerin Johanna Roas (27,61) an. Auf Platz vier lieferte Kim Kristin Krüger in 27,87 Sekunden einen Jahrgangsrekord bei den 15-Jährigen ab.

Franziska Weidner, die in Berlin ebenfalls bereits zwei Titel holte, hatte heute gleich zwei Chancen auf das goldene Triple. Doch im Finale über die 100m Lagen musste Weidner, die in 59,99 Sekunden Vorlaufbestzeit geschwommen war, in 1:01,53 Minuten der Hamburgerin Julia Mrozinski (1:00,91) und Marlene Hüther (1:01,48) aus Neckarsulm den Vortritt lassen. 

Auch im Finale über die 200m Brust mischte Franziska Weidner vorn mit. Hier schlug aber Michelle Lambert nach 2:23,87 Minuten deutliche 1,24 Sekunden vor ihr an. Bronze ging mit neuem Deutschen Altersklassenrekord bei den 16-Jährigen in 2:25,77 Minuten an Malin Grosse

Den ersehnten ersten Titel der Kurzbahn-DM 2018 gab es heute für Poul Zellmann. Über die 400m Freistil gewann der Essener in dominanten 3:40,15 Minuten mit mehr als fünf Sekunden Vorsprung auf Robin Backhaus (3:45,29) und Aleksi Schmid (3:45,37). Die Rekordjäger Sven Schwarz (Jg. 2002 - 3:46,61) und Silas Beth (Jg. 2003 - 3:49,70) sorgten auch hier für neue Altersklassenbestmarken.

Über die 200m Brust der Herren setzte sich der Titelverteidiger durch. Ruben Reck ließ seinen Verfolgern in 2:07,60 Minuten keine Chance. Den Kampf um Silber fochten Alexander Kühling (2:09,45) und Yannis Merlin Willim (2:09,67) von der SG Bayer unter sich aus.

Während sich die meisten deutschen Schwimmer damit in die Weihnachtspause verabschieden, steht für einige von ihnen in der kommenden Woche in Lausanne noch ein hochkarätiges Meeting auf dem Programm. Wir werden euch wie immer auch hierzu auf dem Laufenden halten.

Die wichtigsten Links zur DKM Schwimmen 2018 in Berlin:

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