(27.09.2018) Schwimmer an Land? Das wird gefährlich. Nun lieferte der britische Spitzenschwimmer Duncan Scott ein weiteres Beispiel dafür, dass Wasserratten und die Fortbewegung zu Fuß einfach nicht gut zusammen passen.

Eigentlich wollte er nur ganz normal nach Hause spazieren. "Doch dann bin ich irgendwie vom Bordstein gefallen und hab meinen Knöchel umgeknickt", erklärte er am Wochenende gegenüber dem Herald Scotland am Rande einer Gala, bei der er als Athlet des Jahres in seiner Heimat ausgezeichnet wurde.

"Ich hab etwas Eis drauf getan und dachte, ein paar Stunden später wird es wieder gut sein. Doch es war heftig", so der amtierende Europameister über die 200m Freistil. Scott und sein Trainer befürchteten schon das Schlimmste, doch die Untersuchung bei den Spezialisten ließ wenige Tage später aufatmen. 

"Eine Operation ist nicht notwendig nur viel Erholung", meint der 21-Jährige, der seitdem nur mit Pullbuoy schwimmt. Glück im Unglück, doch was bleibt, ist die Erkenntnis: Eleganz im Wasser lässt sich eben nicht aufs Land übertragen.

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