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(15.08.2015) Mit mehreren Spitzenleistungen der internationalen Stars begann heute der FINA-Weltcup in Chartres. Franziska Henkte schrammte heute trotz Bestzeit an einer Medaille vorbei.


Zum Auftakt des Weltcup-Meetings in Chartres (Frankreich) konnten die Top-Stars mit mehreren starken Leistungen glänzen.  In hervorragender Form präsentiert sich so zum Beispiel weiterhin Cameron van der BurghÜber die 50m Brust sprintete er in 26,74 Sekunden bis auf zwölf Hundertstel an seine Bestzeit heran, mit der er bei der WM im Vorlauf noch den damals gültigen Weltrekord von Adam Peaty eingestellt hatte.

Van der Burghs Team-Kollege Chad le Clos entschied in schnellen 1:54,18 Minuten die 200m Schmetterling für sich. Später gewann er auch die 50m-Strecke in 23,23 Sekunden. "Ich bin echt zufrieden mit diesem Rennen. Das ist eine neue Bestzeit und bei der WM hätte das Platz vier gegeben", meinte le Clos über seinen Sprintsieg.

Eine starke Leistung lieferte US-Star Natalie Coughlin ab. Die 33-Jährige gewann die 50m Rücken in 27,66 Sekunden. Bei der WM wäre sie damit auf Platz vier gelandet.

Einen weiteren Sieg verwehrte ihr die Französin Anna Santamans, die über die 50m Freistil in 24,78 Sekunden um fünf Hundertstel vor Coughlin anschlug. Santamans Landsmänner Mehdy Metella (100m Freistil - 48,69) und Camille Lacourt (100m Rücken - 53,39) holten weitere Siege für die Gastgeber.

Die einzige deutsche Starterin in Chartres ist Franziska Hentke. Die Magdeburgerin schrammte über die 100m Schmetterling am Podium vorbei. In 58,81 Sekunden fehlten ihr als Vierte 18 Hundertstel zu Bronze. Immerhin stellte sie damit aber eine neue persönliche Bestzeit auf. Der Sieg ging in 57,98 Sekunden an die Australierin Madeline Groves.

Beim erst zweitem Weltcup-Meeting ihrer Karriere musste sich US-Star Missy Franklin heute zweimal geschlagen geben. Zunächst schnappte ihr die Ungarin Katinka Hosszu über die 200m Freistil in 1:56,06 Minuten den Sieg um deutliche 1,22 Sekunden weg.

Später blieb Franklin über ihre Weltrekordstrecke 200m Rücken in 2:09,25 Minuten nur der dritte Platz hinter der Russin Daria Ustinova und Weltmeisterin Emily Seebohm (2:08,78) aus Australien. Unstinova verbesserte dabei in 2:07,44 Minuten ihren Junioren-Weltrekord, mit dem sie bei der WM Vierte wurde, um zwei Zehntel.

Für Katinka Hosszu gab es neben den 200m Freistil auch über die 200m Lagen Gold. In 2:10,18 Minuten landete sie vor ihrer Team-Kollegin Zsuzsanna Jakabos (2:10,82) und der österreichichen EM-Dritten Lisa Zaiser (2:12,59).

In Abwesenheit von Marco Koch, der auf seine Teilnahme am Meeting in Chartres verzichtete, gewann der US-Schwimmer Nic Fink in starken 2:08,89 Minuten die 200m Brust.

Das direkte "Mini-Finale" über die 400m Lagen gewann David Verraszto in 4:27,05. Hier waren nur drei Athleten gestartet, wodurch Mohammed Al Ghaferi in 5:25,69 Minuten Bronze für die Vereinigten Arabischen Emirate holte. Wenn wir richtig liegen, ist es die erste Medaille für das Land bei Schwimm-Weltcups, Weltmeisterschaften oder Olympischen Schwimm-Entscheidungen.

Die Jamaikanerin Alia Atkinson holte über die 100m Brust in 1:07,03 Minuten Gold. Jan Mika aus Tschechien war über die 400m Freistil in 3:50,54 Minuten am schnellsten. Die 800m Freistil der Damen gingen an Lauren Boyle (8:26,46). 

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