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(20.07.2023) Nach jeweils zweimal Gold bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka für Leonie Beck und Florian Wellbrock über die 5km und 10km musste sich die deutsche Freiwasserstaffel zum Abschluss der Open Water Events über die 4x 1,5km mit dem vierten Platz zufriedengeben.

In der Aufstellung Lea Boy, Leonie Beck, Rob Muffels und Oliver Klement war das Team ins Rennen gegangen und lieferte sich mit der Konkurrenz einen packenden Kampf ums Podest. Am Ende musste ein Fotofinish über die bronzene Medaille entscheiden.

Dabei hatte Schlussschwimmer Oliver Klement, der statt Olympiasieger Florian Wellbrock in der Staffel am Start war, nach 1:11:26,9 Stunden gerade einmal 0,2 Sekunden Rückstand auf die drittplatzierten Staffel aus Australien. Gold ging an das italienische Quartett (1:10:31,2) vor Ungarn (1:10:35,3).

Das deutsche Team verpasste damit die Gelegenheit WM-Geschichte zu schreiben. Mit einem Sieg in der Staffel hätte Deutschland als erste Nation bei einer Schwimm-Weltmeisterschaft alle Freiwasserevents für sich entscheiden können. Doch trotz des unglücklichen vierten Platzes in der Staffel wurde die deutsche Mannschaft später am Tag mit der Team Trophy als erfolgreichste Nation im Freiwasser der Weltmeisterschaften in Fukuoka geehrt und bescherte der Mannschaft einem versöhnlichen Abschluss. Mit vier Goldmedaillen, einer Bronzenen und drei Startplätzen für Olympia 2024 in Paris blickt das deutsche Freiwasserteam auf sehr erfolgreiche Wettkämpfe zurück. Der Fokus richtet sich nun auf die Beckenwettbewerbe, die am Sonntag beginnen.

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Bild: Archiv

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