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NEWS zur DJM 2023 powered by Speedo

(26.05.2023) Am Donnerstag hatte Hugo Engelien bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin bereits mit einem neuen Jahrgangsrekord und Gold über die 100m Brust geglänzt. Heute wiederholte der Magdeburger dieses Kunststück auf der doppelten Distanz.

In 2:17,37 Minuten schwamm Engelien im Jahrgang 2008 zum Titel und setzte damit einen neuen Deutschen Altersklassenrekord über die 200m Brust. Die bisherige Bestmarke hatte er selbst erst vor einem Monat bei den Berlin Swim Open an selber Stelle ins Becken gebracht. 

In den weiteren Finals über die 200m Brust konnten Jan Malte Gräfe (2007 - 2:17,54) und Emilian Hollank (2006 - 2:15,23) ihr Titel-Triple perfekt machen. Sie hatten in den zurückliegenden Tagen schon die 50 und 100m Brust für sich entschieden. Nicht zu schlagen waren heute zudem Frederik Raschke (2010 - 2:34,32), Luke Zabel (2009 - 2:28,00) und Finn Wendland (2005 - 2:16,62).

Ein dickes Ausrufezeichen setzte erneut auch Hugo Engeliens Teamkollege Arne Schubert, der in den vergangenen Tagen bereits mit starken Auftritten die 200m, 800m und 1500m Freistil gewonnen hatte. Im 2006er Finale über die 400m Freistil brachte der Magdeburger heute eine beeindruckende Zeit von 3:52,69 Minuten ins Wasser und war damit nicht nur klar stärker als all seine Altergenossen. Schubert toppte auch die Leistung des 2005er Champions Jarno Bäschnitt (3:57,58) und das um satte fünf Sekunden. Nur wenige Zehntel fehlten Schubert zum Deutschen Altersklassenrekord, mit dem Sven Lodziewski vor fast 41 Jahren WM-Bronze über diese Strecke holte - bei den Erwachsenen, wohlgemerkt. Einen weiteren Titel gab es über die 400m Freistil auch für Leo Leverkus (4:02,33), der damit bei den 2008ern seine Ausbeute auf fünf Goldmedaillen schraubte. Christian Schubert (2010 - 4:24,63), Mattheo Straßburger (2009 - 04:11,33) und Johannes Liebmann (2007 - 3:59,17) komplettierten die Meisterriege in diesem Event.

Auch gesprintet wurde am Freitag und wie man es von den kurzen Strecken kennt, gab es zahlreiche knappe Entscheidungen. Im Jahrgang 2009 trennten so zum Beispiel Jonas Levin Reuther (28,13) und seinen Verfolger Vladyslav Mukhin (28,20) gerade einmal sieben Hundertstel. Ebenfalls nur einen Wimpernschlag voneinander getrennt schlugen im 2005er Finale Falk Lömke (25,94) und Oskar Schildknecht (26,02) an und auch die 2007er Toby Godsell (27,01) und Gian Luca Reduth (27,13) machten es spannend bis zum letzten Zentimeter. Nicht zu schlagen war zudem David Cicero (2008 - 27,43) und im Jahrgang 2010 sorgt Anass Lahrach in 28,85 Sekunden für den klarsten Sieg über diese Strecke.

Die Zusammenfassung der Damenfinals gibt es hier: Doppelgold + Silber: Maya Werner räumt erneut bei DJM ab

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