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NEWS zur DJM 2023 powered by Speedo 

(24.05.2023) Im vergangenen Jahr drückte Alina Baievych den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften mit ihren acht Goldmedaillen den Stempel auf. Auch 2023 schickt sie sich an, zur DJM-Goldfee von Berlin zu werden. Am Mittwoch holte sie zwei weitere Siege und schraubte ihre Ausbeute damit auf drei Goldmedaillen.

Nachdem die Erlangerin im Jahrgang 2009 zunächst die 50m Schmetterling (28,11) gewann, legte sie später auch über die 400m Freistil (4:19,66) nach. Zweimal Gold gab es heute auch für Maya Werner. Über die 400m Freistil schwamm sie in starken 4:12,29 Minuten zum Sieg im Jahrgang 2005 und lag damit sogar unter der Norm, mit der man sich vor wenigen Wochen für die U23-EM empfohlen hätte. Nach diesem Triumph feierte die Heidelbergerin zum Ende des Tages mit ihrem Sieg über die 200m Rücken (2:14,34) einen weiteren Goldmoment.

Einen nächsten starken Auftritt legte erneut auch Anna Maria Börstler (SC Magdeburg) hin. Nachdem sie bereits im Vorlauf einen neuen deutschen Altersklassenrekord über die 50m Schmetterling aufgestellt hatte, konnte sie diesen im Finale nochmals bestätigen und schwamm in 26,58 Sekunden nur eine Hundertstel langsamer als am Vormittag. In 28,11 Sekunden siegte im Jahrgang 2010 über diese Strecke mit über einer Sekunde Vorsprung die Aachenerin Lara Anna Vandenhirtz. Schnell unterwegs waren auch die jungen die Frauen im Jahrgang 2008, in dem sich Linda Roth (SV Canstatt) ihre zweite Goldmedaille erschwamm (27,32 Sekunden). Auch zum zweiten Mal nach ihrem Titel über die 100m Freistil am Tag zuvor und mit über einer Sekunde Vorsprung siegte Klara Sophie Beierling (SG Berliner Wasserratten) im Finale der 16-Jährigen (Jahrgang 2007) in 27,00 Sekunden. Im Jahrgang 2005 gingen die Gold- und Silbermedaille an Marie und Paula Fuchs vom SV Schwäbisch Gmünd, die in 27,61 Sekunden bzw. 28,08 Sekunden erfolgreich waren.

Auch die 400m Freistil-Finals waren an Spannung nicht zu überbieten. Kaum ein Rennen verlief, ohne dass die Medaillenplätze nur wenige Zehntel oder Hundertstel auseinander lagen. Bereits im ersten Finale der jüngsten Schwimmerinnen im Jahrgang 2010 lagen die ersten drei Plätze nur eine Sekunde auseinander. Im Anschlagfinish konnten sich die Essenerinnen Sarah Pliska, die nach den 100m Freistil ebenfalls zu ihrem zweiten Titel schwamm, in 4:31,78 Minuten und Marina Maja Krietenbrink (4:32,08 Minuten) über einen Doppelsieg freuen. Im Jahrgang 2008 waren es gerade einmal neun Hundertstel, die die Siegerin Annika Dewdney (TB Erlangen) und die Zweitplatzierte Lotte Schmidt-Seithe (SG Hamburg-West) trennten. In 4:21,80 Minuten hatte die Erlangerin das bessere Ende für sich. Ebenfalls um neun Hundertstel versetzt erreichten Zara Selimovic (SG Essen) und Leni von Bonin (Dresdner SC) nach 4:19,81 Minuten bzw. 4:19,90 Minuten das Ziel und belegten damit Platz zwei und drei im Jahrgang 2007. Der Sieg ging an die für den SC Chemnitz startende Julia Ackermann, die in 4:17,01 Minuten ihr Rennen beendete. Einen spannenden Zweikampf konnte man im 400m Freistil Finale der Jahrgänge 2006 beobachten, in dem sich Marian Plöger (VfL Sindelfingen) in 4:14,46 Minuten vor Julia Barth (TB Erlangen, 4:14,68 Minuten) die Goldmedaille sicherte.

Über die abschließenden 200m Rücken Finals ließ die Spannung nicht nach. Bereits im ersten Rennen der Schwimmerinnen der Jahrgänge 2010 lagen die ersten drei Plätze gerade einmal fünf Zehntel auseinander. In einem knappen Anschlag konnte sich die Vorlaufschnellste Nika Benkler (SC Regensburg) in 2:24,90 Minuten den Titel als deutsche Jahrgangsmeisterin sichern. Auch im Jahrgang 2009 siegte die Vorlaufschnellste. In 2:18,74 Minuten ging der Titel an Mira Helget von der SGR Karlsruhe. Im Finale der 15-Jährigen (Jahrgang 2008) lieferten sich die Vorjahressiegerin Ewa zur Brügge (SV Halle / Saale) und Catalina Hasenclever (TSV Eintracht Karlsfeld) ein spannendes Rennen, das erst auf den letzten Metern entschieden wurde. Am Ende konnte in 2:17,58 Minuten Ewa zur Brügge ihren Titel verteidigen und verwies Catalina Hasenclever in 2:18,75 Minuten auf den Silberrang. Nachdem ihre jüngere Schwester Nika ihr Finale bereits für sich entscheiden konnte, siegte Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg) im Finale des Jahrgangs 2007 deutlich in 2:15,62 Minuten und konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Knapper wurde es auf den Plätzen zwei und drei, die Mila Wazner (SGR Karlsruhe) in 2:20,04 Minuten und Vianne Gioia D’Amico (SG Gladbeck / Redlinghausen) in 2:20,08 Minuten unter sich ausmachten. Der Titel im Jahrgang 2006 ging mit recht viel Abstand an Lise Seidel (SC Chemnitz), die sich in 2:14,57 Minuten die Goldmedaille sicherte und ihren Erfolg vom letzten Jahr wiederholen konnte.

Die Zusammenfassung der Herrenfinals ist hier zu finden: 7:58! 16-jähriger Arne Schubert setzt Achtungszeichen über 800m

 

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