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(04.05.2023) Der Deutsche Schwimm-Verband hat 35 junge Schwimmtalente für die Junioren-Europameisterschaften 2023 nominiert und damit mehr Aktive ins Team berufen, als laut den Nominierungsrichtlinien die vom Verband vorgegebenen Normzeiten erfüllt hatten. Möglich sei dies unter anderem, weil der Finanzrahmen kurzfristig habe erweitert werden können, so der DSV.

Dadurch konnten neben den Einzelnormerfüllern nicht nur Aktive für die Staffeln nominiert werden, sondern auch die eigentlich vom Deutschen Schwimm-Verband für die JEM 2023 auf die Jahrgänge 2005 bis 2007 begrenzten Altersklassen wurden ausgeweitet. Damit werden wir bei den Junioren-Europameisterschaften auch die 2009erin Alina Baievych sehen, die sich nach der JEM wohl auch noch beim European Youth Summer Olympic Festival (EYOF) in Maribor (23. bis 29.07.) wird beweisen können. Baievych, die im November im Alter von erst 13 Jahren erstmals Deutsche Meisterin bei den Erwachsenen wurde, hatte sogar die Normzeit für die U23-Europameisterschaften erfüllt, mit den beiden Nachwuchshöhepunkten JEM und EYOF nun aber bereits einen vollen Sommer.

„In einigen Altersklassen des JEM-Bereichs verzeichnen wir gerade eine wunderbare Entwicklung und haben so eine deutlich größere Auswahl als in vergangenen Jahren. Wir wollen hier keine Möglichkeiten verschenken, deswegen bin ich sehr froh über die im Nominierungsausschuss getroffenen Entscheidungen“, so Nachwuchs-Bundestrainer Carsten Gooßes

Weitere Nominierungen könne es angesichts der bereits erreichten Teamgrößen nun allerdings laut DSV nur noch geben, wenn bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (23. bis 27. Mai) beziehungsweise den Deutschen Meisterschaften (06. bis 09. Juli) sehr außergewöhnliche Leistungen, beziehungsweise Normen auf unbesetzten JEM-Strecken erbracht werden.

Neben Alina Baievych sind auch die beiden JEM-Titelverteidigerinnen Nina Jazy und Julia Barth im Sommer doppelt gefordert. Sie wurden nicht nur für die Junioren-Europameisterschaften, sondern auch die U23-EM nominiert. Mehr dazu gibt es hier: DSV nominiert 23-köpfiges Team für U23-Europameisterschaften

Das deutsche Team für die JEM 2023 in Belgrad (04. – 09. Juli):

Frauen: Julia Ackermann, Lise Seidel (SC Chemnitz), Alina Baievych, Julia Barth (beide TB Erlangen), Klara Sophie Beierling (SG Berliner Wasserratten), Noelle Benkler, Jette Lenz, Sophie Lenze, Maya Werner (alle SV Nikar Heidelberg), Julianna Bocska, Nina Jazy (beide SG Essen), Anna Maria Börstler, Jette Koch, Seike Schlump (alle SC Magdeburg), Marian Plöger (VfL Sindelfingen), Aaliyah Schiffel (SSG Leipzig), Celina Springer (SG Dortmund), Leni von Bonin (Dresdner SC)

Männer: Franz Ahnert, Oskar Schildknecht (beide Erfurter SC), Jarno Bäschnitt (SG Ruhr), Kenneth Bock, Aaron Leupold, Christopher Weidner (alle Potsdamer SV), Lukas Fritzke, Michael Raje (beide SSG Saar Max Ritter), Finn Hammer, Philipp Peschke, Simon Reinke (alle SG Essen), Emilian Hollank (TSV Riedlingen), Vincent Passek (Berliner TSC), Luca Schöttge, Linus Schwedler (beide SC Magdeburg), Finn Wendland (SG Rethen Sarstedt), Martin Wrede (Waspo 98 Hannover)

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