(16.04.2023) Am zweiten Tag des Quali-Meetings in Heidelberg sorgten Fabienne Wenske und Timo Sorgius für zwei weitere potentielle Tickets zu den U23-Europameisterschaft in Dublin.

Die für den ausrichtenden Verein SV Nikar Heidelberg startende Fabienne Wenske schwamm am Sonntag im schnellsten Lauf über die 1500m Freistil in 16:34,96 Minuten zum Sieg und blieb damit knappe 2,5 Zehntel unter der Qualizeit für die anstehende EM.

Der Leipziger Timo Sorgius, der tags zuvor noch an der U23-EM-Norm für die 100m Freistil vorbeigeschwommen war, blieb auf der doppelten Distanz über eine halbe Sekunde unter der geforderten Zeit (1:48,68) und schlug nach 1:48,15 Minuten an. Über die 100m Rücken verpasste sein Teamkollege Marek Ulrich in 54,19 Sekunden zwar um wenige Zehntel die WM-Norm (53,74), brachte sich aber in die Pole Position für eine mögliche Lagenstaffel bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka.

Nach seinem deutschen Rekord über die 50m Schmetterling am Vortag, schwamm Luca Nik Armbruster von der SG Neukölln über die doppelte Strecke heute knapp an der Norm für die U23-EM vorbei. In 52,22 Sekunden blieb er nur 1,3 Zehntel über der Qualifikationszeit, steigerte aber klar seine knapp vier Jahre alte persönliche Bestleistung.

Bei den jungen Talenten sorgten abermals die Frauen für einige unterbotene Qualifikationszeiten für die Junioren-Europameisterschaften. Über die 1500m Freistil war Julia Ackermann vom SC Chemnitz in 16:43,19 Minuten ganze 15 Sekunden schneller unterwegs als gefordert. Ebenfalls qualifizierte sich Noelle Benkler über die 400m Lagen (4:49,31).

Viele der genannten Namen werden wir in der kommenden Woche bei den Swim Open in Berlin erneut sehen. Wir dürfen gespannt sein, ob sie beim finalen Qualifikationsmeeting für die Schwimm-WM, Junioren-EM und U23-EM noch eine Schippe drauflegen können.

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