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(25.03.2023) Medaille bei den NCAA-Collegemeisterschaften in den USA für den deutschen Nationalschwimmer Rafael Miroslaw! Der Freistilspezialist schwamm in der Nacht zu Samstag mit der 4x 100 Yard Lagenstaffel der Indiana University auf den zweiten Platz.

Als Schlusschwimmer rettete er mit seinem Split von 41,26 Sekunden die Silberplakette mit neun Hundertstelsekunden vor den Schwimmern der Arizona State University ins Ziel. Seine Staffelerfahrung machte sich hier bezahlt, wie Miroslaw mit seiner Wechselzeit von nur 0,04 Sekunden zeigte. Nur das Team der Florida „Gators“ mussten die Schwimmer aus Indiana ziehen lassen. Auch in seinem Einzelrennen über die 200 Yard Freistil zeigte Miroslaw gute Form. Er qualifizierte sich als gesamt Neunter in 1:32,38 Minuten für das B-Finale und belegte letztendlich den 13. Platz (1:32,65).

Einen Start im B-Finale gab es auch für den Dresdner Louis Dramm. Über die 400 Lagen schwamm er in 3:41,45 Minuten auf den Gesamtplatz 14 und packte damit ein paar Punkte auf das Konto seiner University of North Carolina.

Im A-Finale über diese Strecke sorgte erneut der Franzose Leon Marchand für Aufsehen. Der Weltmeister schwamm sich einen Vorsprung von knappen sechs Sekunden heraus und stellte mit seiner Siegerzeit von 3:28,82 Minuten auch einen neuen NCAA Rekord auf. Marchand unterbot seine eigene bisherige Bestmarke um satte 2,75 Sekunden. Ein Fingerzeig, dass es für ihn auch bei den Weltmeisterschaften im Sommer erneut schnell werden könnte. Bei der WM 2022 hatte der 20-Jährige in 4:04,28 Minuten über die 400m Lagen bereits kräftig am Weltrekord von Michael Phelps gewackelt.

Am Samstag geht es bei den NCAA Meisterschaften der Division I in den letzten Wettkampftag und die besten College-Schwimmer der USA werden ihre letzten Kräfte mobilisieren, um sich noch einmal spannende Rennen zu liefern.


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