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(11.12.2021) Das deutsche Team für die Europameisterschaften 2022 wächst. Mit Zoe Vogelmann und Ole Braunschweig finden sich seit heute zwei weitere Namen auf der Liste derjenigen, die fest für die EM planen können. WM-Normzeiten wurden beim Qualifikationsmeeting in Magdeburg am Samstag hingegen erneut nicht geknackt.

Allzu viel fehlte Zoe Vogelmann heute aber nicht zur Norm für die im Mai in Fukuoka (Japan) stattfindenden Weltmeisterschaften. Über die 400m Lagen schwamm die junge Heidelbergerin in 4:42,64 Minuten fast zwei Sekunden unter die EM-Norm (4:44,60) und kam bis auf gut eine Sekunde an die WM-Qualifikationszeit (4:41,40) heran.

Ole Braunschweig lieferte seine stärkste Leistung des Tages schon im Vorlauf ab. In 54,17 Sekunden blieb er drei Hundertstel unter der EM-Norm. Da die schnellsten EM-Normerfüller von Magdeburg bereits fest für die Europameisterschaften qualifiziert sind, kann Braunschweig ebenso wie Vogelmann schon sicher für die Titelkämpfe in Rom im August planen. Am Nachmittag konnte sich der Berliner in 54,79 Sekunden nicht steigern.

Für seinen zweiten EM-Startplatz empfahl sich heute Lukas Märtens. Nachdem der Lokalmatador sich am Freitag bereits über die 200m Freistil ins EM-Team geschwommen hatte, legte er heute über die doppelte Distanz nach. In 3:47,40 Minuten blieb Märtens klar unter der EM-Norm (3:48,90). Zur Qualifikationszeit für die Schwimm-Weltmeisterschaften (3:46,30) fehlte etwas mehr als eine Sekunde. Der 19-Jährige war damit heute deutlich schneller als sein Magdeburger Vereinskollege Florian Wellbrock. Der Olympiasieger schlug bei seinem ersten Langbahn-Event seit Tokio in 3:51,25 Minuten an, nahezu die gleiche Zeit (3:51,33) hatte er am Vormittag ins Becken gebracht. 

Isabel Gose ist über die 400m Freistil bereits sicher sowohl für WM als auch EM qualifiziert, da sie bei den Olympischen Spielen in diesem Event im Finale stand. Sie ließ es sich am Samstag trotzdem nicht nehmen, in 4:07,76 Minuten eine überzeugende Leistung klar unter der EM-Norm ins Becken zu bringen.

Noch nicht fest für eines der Langbahn-Highlights 2022 planen kann Marco Koch. Der mehrfache Weltmeister lieferte über seine Paradestrecke 200m Brust eine Leistung von 2:11,51 Minuten ab. Damit schrammte er nur um 3,6 Zehntel am EM-Ticket vorbei. Für die WM-Qualifikation (2:09,55) muss über diese Strecke die 2:10er-Marke geknackt werden. Koch hat im zweiten Qualifikationsfenster (25.03.-12.04.2022) noch einmal die Chance, die Normzeiten für EM und WM anzugreifen.

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