Die Kilometer sind gezählt und die letzten Tage zum Wettkampf sind es auch. Die Phase direkt vor und während des Wettkampfes ist nun entscheidend. Hier kann man einiges extrem richtig machen, sich aber auch, wenn man gewisse Punkte nicht beachtet, gewaltig die Rennen verhageln. Wir haben euch hier drei wertvolle Tipps für den perfekten Wettkampftag zusammengestellt! Ausführlich gibt es das Ganze im großen Wettkampf Special des swimsportMagazine, das nur noch wenige Tage lang zum Abo-Vorteil erhältlich ist!

1. Ausschlafen aber nicht faulenzen!

Bereits mehrere Tage vor dem Wettkampf sollte auf genügend Schlaf geachtet und größere Stressquellen ausgeschaltet werden. Übermüdung oder andere stressige Faktoren fördert die Produktion des Stresshormons Cortisol. Dieses wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit aus. Zu viel Stress auf Arbeit oder in der Schule kann dabei einen ähnlichen negativen Effekt auf die Erholung haben, wie der im Training. Nicht nur im Wasser, sondern insgesamt sollte also auf eine Reduktion der Belastung geachtet werden. Dabei sollte man sich nicht darauf fixieren, immer erholter sein zu wollen und im Training so wenig wie möglich zu machen. Stattdessen lautet das Ziel stetig mehr Energie zur Verfügung zu haben. Zu wenig Belastung kann nämlich je nach Typ relativ schnell zu einem Verlust des Rhythmusgefühls führen und spezifische Anpassungen, die erarbeitet wurden, können abbauen. 

2. Speicher laden statt Pastaparty

Ein Klassiker der Wettkampfvorbereitung sind die berühmten Pasta-Parties. Dabei füllen wir am Abend vor dem Wettkampf den Bauch fast bis zum platzen mit den Kohlenhydratbomben. In der Tat ist es zwar sinnvoll dem Körper vor dem Wettkampf verstärkt Kohlenhydrate zuzuführen. Dabei stellt das geballte Vollstopfen uns und die Verdauung aber gern mal vor eine zusätzliche Herausforderung, die dem Wohlfühlfaktor am Wettkampftag nicht unbedingt zuträglich sein muss. Besser noch, als sich bloß auf die „Henkersmahlzeit“ vor dem Wettkampf zu verlassen, ist bereits ein bis zwei Tage eher und dafür kontinuierlicher mit dem sogenannten Carboloading zu beginnen. Dem Körper steht so mehr Energie zur Verfügung und man beugt einer Unterzuckerung am Wettkampftag vor.

3. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf

Jeder noch so lange Wettkampftag hat irgendwann mal ein Ende. Im Zeitraum von 30 bis 90 Minuten nach dem letzten Start bietet es sich an, schonmal einen kleinen Snack einzuschieben, um die Phase bis zum Abendessen zu überbrücken. So stellt man sicher, dass der Körper schnell an die benötigten Nährstoffe kommt und die Ausschüttung von Cortisol vermieden wird. Hat man noch einen weiteren Wettkampftag vor sich, empfiehlt es sich am Abend auf zu fettige Mahlzeiten zu verzichten, da sie den Magen nur unnötig belasten. Stattdessen sollte man, wie schon am Abend vor dem Wettkampf auf eine Mischung aus Kohlenhydraten und guten Proteinen setzen. Wenn man es dann noch früh ins Bett schafft, kann man unser swimsportMagazine mit gutem Gewissen beiseitelegen und sich auf den Bestzeiten-Regen am nächsten Tag freuen.  

Weitere Tipps für den Ablauf eines perfekten Wettkampftages, das Warm Up, die Planung von Wettkämpfen im Saisonverlauf oder auch die mentale Komponente für neue Bestzeiten gibt es in der Winterausgabe des swimsportMagazine. Diese ist nur noch bis zum 29.11. zum Abo-Vorteil bestellbar unter www.swimsport-abo.de

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