(02.11.2021) Zum Auftakt der Kurzbahn-Europameisterschaften hat sich der Olympia-Teilnehmer Ole Braunschweig einen Platz im Endlauf über die 50m Rücken gesichert. Im Halbfinale der Kurzbahn-EM im russischen Kasan kam der Berliner als Siebter weiter.

Dabei stellte Braunschweig in 23,38 Sekunden sogar eine neue persönliche Bestleistung auf. Die Spitzenzeit der Zwischenrunde lieferte der Russe Kliment Kolesnikov ab, der in 22,57 Sekunden einen neuen Veranstaltungsrekord ins Becken brachte.

Konkurrenz bekommt Ole Braunschweig im Finale am Mittwoch auch vom Ungarn Kristof Milak, der in Kasan auch bei den Rückensprintern mitmischt und sich in 23,50 Sekunden als Achter für den Endlauf qualifizierte. Später war der Olympiasieger dann auch über eine seiner Paradestrecken im Einsatz. Über die 100m Schmetterling zog Milak in 49,71 Sekunden als Zweiter ins Finale ein. Schneller war nur der Norweger Tomoe Hvas in 49,22 Sekunden. Für einen Platz unter den besten Acht mussten 50,13 Sekunden abgeliefert werden.

Über die 50m Freistil wird die schwedische Starschwimmerin Sarah Sjöström am Mittwoch standesgemäß auf der Favoritenbahn vier starten. In 23,37 Sekunden war sie im Halbfinale knapp vor der Polin Kasia Wasick (23,42) die Schnellste. Für den Sprung in den Endlauf mussten 24,32 Sekunden geschwommen werden. 

Auch über die 100m Brust der Damen geht es morgen um die Medaillen. Hier sicherte sich heute die Italienerin Arianna Castiglioni in 1:04,31 Minuten die Spitzenposition des Halbfinalrankings. Das Finale war in 1:05,25 Minuten zu. Diese Marke verpassten Lena Kreundl (1:05,82) aus Österreich und Lisa Mamié (1:06,01) aus der Schweiz auf den Plätzen 13 und 14. 

Die Zusammenfassung der heutigen Finals bei der Kurzbahn-EM 2021 gibt es hier: Wellbrock sagt Endlauf ab | Niederländer siegen in Herzschlagfinals

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2021:

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