(09.02.2021) Die Deutschland-Verantwortlichen des Schwimmartikelherstellers Speedo haben sich in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt und gefordert, den Schwimmsport in der Diskussion um mögliche Lockerungen der Corona-Maßnahmen explizit zu berücksichtigen.

„Keiner anderen Sportart wird die Grundlage zur Ausübung so entzogen, wie dem Schwimmsport“, erklärt Johannes Graff, Markenverantwortlicher für Speedo Deutschland. Dies habe nicht nur Auswirkungen auf den organisierten Sportbetrieb, "sondern auch auf eine ganze Generation, denen die Möglichkeit Schwimmen zu erlernen zum Teil wohl vorerst verwehrt bleiben wird."

Auch die Schwimmbäder, ihre Betreiber und Mitarbeiter sind in besonderem Maße von den Einschränkungen betroffen. Um sie für einen möglichen Re-Start bereit zu machen, will Speedo selbst einen Beitrag leisten. Man biete "allen über 6.000 öffentlichen und privaten Schwimmbädern auf Nachfrage an, einen Nasen-Mund-Schutz für Mitarbeiter kostenfrei zu bestellen, solange der Vorrat reicht." So solle ein Zeichen des Zusammenhalts gesetzt werden.

Weitere Informationen zu der Aktion gibt es auf Anfrage Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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