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(18.01.2021) Der Deutsche Schwimm-Verband wird künftig mit dem niederländischen Spitzencoach Jacco Verhaeren zusammenarbeiten. Wie der DSV in einer Pressemitteilung bekannt gab, soll der 52-Jährige ins Bundestrainer-Team des Verbands eingebunden werden.

"Mithilfe Verhaerens anerkannter Expertise soll gemeinsam mit den DSV-Trainer*innen und Trainingswissenschaftlern ein neues Leistungssportkonzept für die Kurzstrecken von 50 bis 200 Meter entwickelt und an den DSV-Bundesstützpunkten – beginnend mit dem Nachwuchsbereich – umgesetzt werden", schreibt der DSV.

Der Niederländer gilt weltweit als Koryphäe am Beckenrand. Nachdem Verhaeren in seiner Heimat unter anderem Inge de Bruin, Pieter van den Hoogenband und Ranomi Kromowidjojo zu Olympiasiegen führte, wechselte er 2013 als Cheftrainer zum australischen Schwimmverband. Seit Ende 2020 ist der Spitzencoach nun wieder in Europa.

„Von der Beratung und dem Input Jacco Verhaerens wird vor allem unser Nachwuchs auch langfristig profitieren. Gerade für die so wichtige Übergangsphase in den Erwachsenenbereich wollen wir unsere Reserven identifizieren und künftig besser nutzen", erklärt DSV-Bundestrainer Hannes Vitense. Auch dessen Magdeburger Mit-Bundestrainer Bernd Berkhahn erwartet positive Akzente durch die Zusammenarbeit mit Verhaeren. „Wir wollen mit dem DSV auch über die kurzen Distanzen erfolgreich sein, wie wir es beispielsweise mit den beiden Olympiasiegen 2008 durch Britta Steffen ja schon einmal waren. Deswegen freue ich mich auf den Austausch mit so einem erfolgreichen Mann wie Jacco Verhaeren“ 

Das Trainergespann will die neue Zusammenarbeit auch dazu nutzen, um einiges auf den Prüfstand zu stellen. "Von einer Neudefinition des Landtrainings, der Diagnostik oder auch Kommunikation bis hin zu einer völlig neuen Zyklisierung soll alles erst einmal neu und anders gedacht werden dürfen im Trainerteam", so der DSV. 

Verhaeren selbst hofft, frische Ansätze liefern zu können. "Als Ausländer bist du zwar nicht Teil der Geschichte und Kultur, aber du bist auch nicht Teil möglicher Probleme", so der Top-Coach. "Es hat mir schon in Australien geholfen, mit einem weißen Blatt beginnen zu können, um dann eine nachhaltige Entwicklung anstoßen zu können. Ich hoffe, das gelingt mir nun auch hier mithilfe der derzeitigen Trainer*innen und dem gesamten Staff des DSV."

Bild rechts: arena

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