(30.11.2020) Trotz weitreichender Corona-Einschränkungen haben die Schwimmer in Australien am zurückliegenden Wochenende ihre nationalen Kurzbahnmeisterschaften abgehalten. Jedoch nicht wie gewohnt, gemeinsam bei einem großen Wettkampf, sondern bei fünf verschiedenen regionalen Events, deren Ergebnisse zu einer virtuellen Meisterschaft zusammen gewertet wurden. Dabei stellten die Athleten in Down Under mehrfach ihre starke Form unter Beweis.

Neben dem Weltrekord von Kaylee McKeown über die 200m Rücken gab es insgesamt vier weitere nationale Bestmarke. Auch die 19-jährige McKeown war hier beteiligt. Über die 200m Lagen war sie in 2:03,68 Minuten schneller als jede andere Australierin zuvor und ist nun hinter Katinka Hosszu (2:01,86) die zweitbeste Schwimmerin aller Zeiten auf dieser Strecke. Zudem gewann McKeown die 100m Rücken in starken 55,68 Sekunden. 

Ebenfalls stark präsentierte sich mit Lani Pallister die über die 800m Freistil in 8:10,12 Minuten und 1500m Freistil (15:28,33) neue nationale Rekorde aufstellte. Bei den Herren brachte Matt Wilson über die 100m Brust in 56,89 Sekunden einen neuen australischen Kurzbahnrekord ins Becken. 

Keinen Rekord aber eine schnelle Zeit lieferte Ariarne Titmus ab. Über die 400m Freistil schlug die Weltrekordhalterin in 3:54,58 Minuten nur 6,4 Zehntel über ihrer Weltbestmarke an.

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