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(22.11.2020) Diesen Test kann man durchaus als gelungen bezeichnen: Am Samstag wurde im Anschluss an den ersten Abschnitt des Finals in der International Swimming League erstmals im Rahmen der Profiliga ein Rennen über die 800m Freistil ausgetragen. Und dabei klingelten direkt die Rekordglocken.

In 7:25,73 Minuten sorgte der für die Aqua Centurions startende Ukrainer Mykhailo Romanchuk für einen neuen Europarekord. Die bisherige Bestmarke des französischen Olympiasiegers Yannick Agnel unterbot er um satte 3,44 Sekunden.

Romanchuk hatte sich mit dem Norweger Henrik Christiansen einen packenden Fight um den Sieg geliefert. Christiansen schlug nur fünf Hundertstel später und damit ebenfalls deutlich unter dem alten Europarekord an. Im Alltime-Ranking liegen die beiden nun auf den Plätzen zwei und drei hinter Weltrekordhalter Grant Hackett (7:23,42).

In der von der ISL erdachten Wertung hätte es für Christiansen dennoch nur Platz drei gegeben: In dem Showrennen, das nicht in die Teamwertungen eingeht, gab es an den Zwischenmarken 100m und 400m sowie für die Endplatzierungen jeweils Punkte. Christiansen schlug zwar am Ende als Zweiter an, doch bei den Zwischenmarken war der Österreicher Felix Auböck jeweils an Platz eins, wodurch er die damit verbundenen neun Punkte abräumen konnte. Doch auch Auböcks Endzeit war stark. In 7:31,89 Minuten war er sogar schneller als der Deutsche Rekordhalter Florian Wellbrock (7:32,04). Mehr zu der Punktwertung des Experiments gibt es hier: Neues Event: ISL testet 800m Freistil mit "Zwischensprints"

Die Zeiten und Punkte des Rennens sind hier zu finden:

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