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(17.11.2020) Die Corona-Pandemie hat den Schwimmsport weiter im Griff und für die Spitzenschwimmer der Republik stellt sich die Frage, wie sie an ihre Tickets zu den Olympischen Spielen 2021 kommen sollen. Der Deutsche Schwimm-Verband plant aktuell, noch in diesem Jahr ein eigenes Qualifikationsevent auf die Beine zu stellen.

"Aktuell sind wir noch in intensiven Überlegungen, eine Wettkampfmöglichkeit im Dezember in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf anzubieten", erklärt DSV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen in einem Interview auf der Verbandsseite. Ob der Plan tatsächlich in die Tat umgesetzt wird, soll in der kommenden Woche entschieden werden. Zu klären seien noch "juristische, medizinische, organisatorische, sportfachliche Fragestellungen" und man müsse sich dazu noch mit dem Weltverband FINA abstimmen. Um als Olympia-Qualifikationsevent gewertet zu werden, muss der Wettkampf offiziell vom Weltverband anerkannt sein.

Insgesamt spricht Kurschilgen mit Blick auf die Olympia-Qualifikation der Beckenschwimmer aber von einer "schwierigen Situation". Man sei in vielen Bereichen eingeschränkt. "Wir werden uns daran gewöhnen müssen, viel an unseren Bundesstützpunkten zu arbeiten. Und dass wir uns im kommenden Jahr - wenn überhaupt - vordringlich in ausgewählten Ländern in Europa bewegen müssen", so der Sportdirektor. Er habe Respekt vor allen Aktiven, die sich dieser Situation konstruktiv und zielführend stellen.

Aktuell rückt auch eine Wettkampfalternative im Ausland in den Fokus. Mehrere Nationalschwimmer liebäugeln mit Starts bei einem Olympia-Qualifikationsevent in den Niederlanden Anfang Dezember. Doch ob dieser Wettkampf stattfindet und wie sich die Situation bis dahin weiter entwickelt, scheint kaum absehbar. 

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