(11.11.2020) Die International Swimming League 2020 soll den Spitzenschwimmern nicht nur dazu dienen, endlich wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Die Top-Athleten können sich damit auch ihren Jahresverdienst aufbessern. Mehr als 6 Millionen US-Dollar an Preisgeldern schütten die Veranstalter an die Schwimmer aus. Schon in der Vorrunde konnten einige Sportler nicht nur kräftig Punkte sondern auch Prämien sammeln.

Auf insgesamt 92.400 US-Dollar kommt so zum Beispiel der aktuelle ISL-Spitzenverdiener Caeleb Dressel. Allein 30.000 US-Dollar verdiente er dadurch, dass er bei drei seiner vier Vorrundenmatches die meisten Punkte aller Schwimmer holen und sich den MVP-Titel sichern konnte. Sollte ihm das auch am Ende der Gesamtsaison gelingen, winken sogar 100.000 US-Dollar allein nur für die Gesamt-MVP-Krone.

Auch für die deutschen ISL-Teilnehmer hat sich die Reise nach Budapest bereits gelohnt. So fuhr Christian Diener 28.200 US-Dollar an Prämien ein und auch Marco Koch, Marius Kusch sowie Philip Heintz kommen jeweils auf mehr als 10.000 US-Dollar für die dreiwöchige ISL-Vorrunde. Zusätzlich zu den von der ISL ausgeschütteten Prämien erhalten die Athleten zudem Antrittsprämien von ihren Teams für die in der Profiliga bestrittenen Einsätze. Das komplette Prämiensystem haben wir hier erklärt: 6 Millionen US-Dollar Preisgeld: ISL-Prämien mehr als verdoppelt

Die aktuellen Spitzenverdiener der ISL-Saison 2020:

  1. Caeleb Dressel - Cali Condors - 92.400$
  2. Lilly King - Cali Condors - 83.200$
  3. Ryan Murphy - LA Current - 82.000$
  4. Beryl Gastaldello - LA Current - 75.400$
  5. Sarah Sjöström - Energy Standard - 66.600$
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    21. Christian Diener - London Roar - 28.200$

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Bild: ISL / Mike Lewis

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