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(31.10.2020) Der Deutsche Schwimm-Verband hat seine Kaderathleten für das Jahr 2021 bekanntgegeben. In die Verbandskader wurden insgesamt 266 Becken- und Freiwasserschwimmer (235 / 31) berufen. Das sind 19 Athleten mehr als aktuell im Jahr 2020.

Verwunderlich ist der Anstieg nicht: Aufgrund der Corona-Pandemie fielen in diesem Jahr die für die Kadernominierung wichtigen internationalen Wettkämpfe aus. Der DSV hatte daher bereits angekündigt, dass kein Sportler seinen Platz im Bundeskader verlieren soll. Auf der anderen Seite ermöglichte es der Verband denjenigen Schwimmern, die sich trotz der erschwerten Bedingungen positiv hervortun konnten, neu in die Kader aufzurücken.

So bleiben die Olympiakader des DSV sowohl bei den Becken- als auch Freiwasserschwimmern identisch zum Jahr 2020. Etwas Bewegung gab es aber beim Perspektivkader, der zweithöchsten Förderstufe. Hier kamen bei den Beckenschwimmern mit Marek Ulrich, Lucas Matzerath, Kim Emely Herkle, Hannah Küchler und Leonie Kullmann fünf Athleten hinzu, während Jan-Philip Glania wegen seines Karriereendes aus dem Kader ausschied. Noch bis zum Ende des Jahres haben Schwimmer die Gelegenheit, durch starke Leistungen aufzufallen, um nachträglich zum 1. Januar 2021 in einen Kader berufen zu werden.

"Die Kaderzugehörigkeit ist die Grundlage für jede Fördermaßnahme und die Steuerung der Nationalmannschaften", erklärte DSV-Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen. "In 2020 standen hierfür mehr als 3 Millionen Euro in der Projektförderung für die komplexen Maßnahmen der Jahresplanung sowie insgesamt fast 2 Millionen Euro für die Individualförderung durch die Sporthilfe und die Spitzensportförderung der Bundeswehr zur Verfügung." Die Zahlen beziehen sich auf den DSV als Gesamtverband, beinhalten also auch die Förderung für Wasserspringen, Synchronschwimmen und Wasserball.

Während der Corona-Pandemie hat die Kaderzugehörigkeit eine weitere wichtige Bedeutung. Mit ihr kann es möglich sein, trotz der für November angeordneten Einstellung des Amateursportbetriebs weiterhin zu trainieren. So erklärt der DSV: "Wegen des temporären Lockdowns werden an den Bundes- und qualifizierten Landesstützpunkten des DSV vermutlich nur noch die Bundeskaderathlet*innen ihr Training trotz allgemeiner Beschränkungen durch die Gesetzgeber wie gewohnt fortsetzen." 

Die Schwimmer des DSV-Olympiakaders 2021:

Becken:  Christian Diener, Jacob Heidtmann, Philip Heintz, Marco Koch, Fabian Schwingenschlögl, Marius Kusch, Henning Mühlleitner, Poul Zellmann, Florian Wellbrock, Damian Wierling, Rafael Miroslaw
Annika Bruhn, Reva Foos, Isabel Gose, Franziska Hentke, Sarah Köhler, Jessica Steiger, Marie Pietruschka, Laura Riedemann, Julia Mrozinski
Freiwasser: Rob Muffels, Leonie Beck, Finnia Wunram

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