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(29.10.2020) Nachdem die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens, darunter die Schließung von Schwimmhallen bundesweit ab dem 2. November, beschlossen haben, hat sich nun auch der Deutsche Schwimm-Verband zu den verabschiedeten Maßnahmen geäußert. 

"Diese Beschränkung trifft die Menschen von jung bis alt und auch ihre Vereine sehr hart, dieser Beschluss verschärft noch einmal die Probleme auf sämtlichen Ebenen“, erklärte DSV-Vizepräsident Uwe Brinkmann in einem Statement des Verbandes. Die Enttäuschung würde er zwar verstehen. „Dennoch gilt es jetzt, die Herausforderung mit Teamgeist anzugehen und durchzustehen, trotz vereinzelter Rufe nach Protest. Denn bislang war der Sport zwar nicht als Infektionstreiber auszumachen, aber als ein tragender Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens ist er eben auch nicht vom sonstigen Geschehen abzukoppeln."

Ähnlich sieht es Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen: "Wir tragen diese Maßnahmen der Bundesregierung und der Länderregierungen zum Wohl unserer Gesellschaft verantwortungsbewusst und solidarisch mit“, so Kurschilgen. "Die negativen Auswirkungen und Schäden für den Schwimmsport seit Ausbruch der Pandemie sind in ihrer Gesamtheit deutlich sichtbar. Auch im Leistungssport zeichnet sich immer mehr ein von Absagen und Verschiebungen von Meisterschaften, Lehrgängen und Trainingslagern geprägtes Bild. Dennoch werden wir uns weiterhin den Herausforderungen stellen und mit klugen Hygienekonzepten und Testungen versuchen, unsere Olympia- und Perspektivkaderathlet*innen in dieser schwierigen Pandemie-Situation zielgerichtet auf die Olympischen Spiele und internationalen Meisterschaften in 2021 vorzubereiten."

Während der Lockdown nur für den Amateursport gilt, können Profi-Athleten weiter ihrer sportlichen Tätigkeit nachgehen. Der DSV erklärte in seiner Stellungnahme zwar nicht ausdrücklich, ob damit auch die deutschen Bundeskaderschwimmer trotz der republikweiten Einschränkungen ins Becken springen können. Zwischen den Zeilen war aber zu entnehmen, dass dies der Fall sein könnte. Für den Unterbau aber gibt es wenig Hoffnung, dass es in der mindestens bis Ende November dauernden Trockenzeit Ausnahmen geben könnte. 

Daher teilt der Verband mit: "Nun sind nur wenige der über 580.000 DSV-Mitglieder Bundeskader, daher richtet sich das Augenmerk auch mehr auf die Breite", und zitiert in diesem Zusammenhang  Nachwuchsbundestrainer Carsten Gooßes: „Wir müssen nun die im Frühjahr erfolgreichen Angebote reaktivieren und beispielsweise virtuelle Trainingseinheiten organisieren, um möglichst viele Sportler*innen auch über diese schwere Zeit motiviert zu halten. Wir sagen den Vereinen und ihren Trainer*innen in allen olympischen Sportarten dabei bestmögliche Unterstützung zu."

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