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(14.10.2020) Eigentlich hätte die japanische Olympiahoffnung Daiya Seto in wenigen Tagen bei der International Swimming League an den Start gehen sollen. Doch statt sich mit seinen Teamkollegen in der  Profiliga des Schwimmens zu messen, muss der mehrfache Weltmeister bis Jahresende pausieren.

Der Grund: Seto machte in seiner Heimat damit Schlagzeilen, dass er von der Boulevardpresse beim Besuch eines Stundenhotels mit einer fremden Frau erwischt wurde. Die außereheliche Affäre des mehrfachen Familienvaters schlug im konservativen Japan vor allem deshalb hohe Wellen, weil er eines der Gesichter für die Olympischen Spiele in Tokio war. 

Diese Rolle gibt Seto nun ebenso ab wie den Posten als Kapitän der Schwimm-Nationalmannschaft. Auf seine Starts bei der International Swimming League verzichtet er freiwillig und auch bei Wettkämpfen in Japan wird er bis Jahresende nicht mehr starten können. Ein Disziplinarausschuss des japanischen Schwimmverbandes verhängte gegen den 26-Jährigen eine offizielle Sperre bis zum 31. Dezember. In diesem Zeitraum steht mit dem "Japan Swim" noch ein wichtiger Formtest für Japans Schwimmer im Kalender.

Um seine Teilnahme an den Olympischen Spielen muss sich Seto aber keine Sorgen machen. Über die 200 und 400m Lagen ist er als Weltmeister von 2019 bereits qualifiziert und auch die aktuelle Sperre hat darauf keinen Einfluss.

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