(29.04.2020) Auch der US-Schwimmverband "USA Swimming" will seinen Vereinen unter die Arme greifen, um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Dies kündigten die Verantwortlichen am Montag an.

Demnach solle es ein Zuschussprogramm mit einem Umfang von mindestens 1 Million US-Dollar geben. Geplant ist, dass Vereine, die durch die Krise in finanziellen Schwierigkeiten sind, eine Einmalzahlung von bis zu 5.000 US-Dollar (ca. 4.600€) zukommt. 

Neben den Zuschüssen will der Verband seinen Mitgliedern mit weiteren Maßnahmen helfen. Dazu zählen ein Zugang zur Krankenversicherung des Verbandes für bisher unversicherte Schwimmtrainer, Rechtsbeistand für Vereine oder auch die Möglichkeit Nationalschwimmer für "virtuelle Besuche" beim Team zu buchen. Die Top-Athleten sollen den Clubs dann per Video zugeschaltet werden, um ihr Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und so die trainingsfreie Zeit ein wenig zu überbrücken.

Bereits am Wochenende hatte auch Italiens Schwimmverband ein umfangreiches Hilfsprogramm für seine Vereine in Aussicht gestellt. Der Gesamtumfang soll hier bei 4 Millionen Euro liegen.

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