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(02.04.2020) Die Verschiebung der Olympischen Spiele von 2020 auf 2021 hat weltweit vielen Sportlern und Trainern einigen Druck von den Schultern genommen. Doch das Ganze hat auch einen Nebeneffekt mit fadem Beigeschmack: Damit werden auch mehrere Dopingsünder, die die Spiele in Tokio aufgrund von Sperren eigentlich verpasst hätten, bei Olympia 2021 wieder startberechtigt sein.

Im Schwimmen betrifft dies zum Beispiel den Japaner Hiromasa Fujimori. Der Olympia-Vierte über die 200m Lagen wurde wegen eines positiven Dopingtests bei der Kurzbahn-WM 2018 für zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2020 gesperrt. Durch die Olympia-Verschiebung auf 2021 darf Fujimori so nun wieder auf eine Teilnahme an den Spielen im eigenen Land hoffen.

Gleiches gilt für den mehrfachen WM-Medaillengewinner Junya Koga. Der Rückenspezialist sitzt derzeit eine bis 14. Mai laufende Dopingsperre ab. Dadurch hätte er eigentlich keine Möglichkeit gehabt, an den japanischen Qualifikationswettkämpfen für Olympia teilzunehmen. Durch die Verlegung auf 2021 ist diese Tür für ihn wieder offen.

Ähnlich sieht es beim südafrikanischen Routinier Roland Schoeman aus. Der Staffel-Goldgewinner von 2004 wollte in Tokio seine fünften Olympischen Spiele bestreiten. Wegen eines positiven Tests im zurückliegenden Frühjahr wurde der 39-Jährige aber bis zum 17. Mai 2020 gesperrt und hätte so die Olympia-Qualifikationswettkämpfe der Südafrikaner verpasst. Diese werden nun aber ebenfalls 2021 stattfinden, womit auch Schoeman eine neue Chance auf Olympia erhält.

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