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(16.03.2020) Die australische WM-Teilnehmerin Shayna Jack wurde von der Anti-Doping-Agentur ihres Landes für vier Jahre gesperrt. Das gab die Freistilspezialistin in der zurückliegenden Woche selbst bekannt und kündigte direkt an, gegen das Urteil vor dem Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen zu wollen.

Am Rande der Schwimm-WM im zurückliegenden Jahr war bekannt geworden, dass gegen Jack Dopingermittlungen laufen. Sie wurde vorsorglich noch vor Beginn des Meisterschaften aus dem Team genommen.

Medienberichten zufolge wurde Jack positiv auf das Muskelwachstumspräparat Ligandrol getestet. Sie selbst gab an, nicht erklären zu können, wie die Substanz in ihren Körper gelangt sei, konnte also auch keine konkrete Verunreinigung von Nahrungsergänzungsmitteln oder ähnlichem als Ursache für eine ungewollte Einnahme anführen. Dementsprechend hoch ist auch die Strafe von vier Jahren, was der Maximalstrafe für Doping-Ersttäter entspricht. 

Das Datum für die Verhandlung vor dem Sportgerichtshof soll in dieser Woche bekannt gegeben werden. Selbst Jacks eigener Anwalt erklärte jedoch bereits, dass ein vollständiger Freispruch seiner Mandantin unwahrscheinlich sein wird.

Jack startete in den zurückliegenden Saisons mehrfach für die australische Nationalmannschaft. Unter anderem holte sie Silber bei der WM 2017 in Budapest mit der australischen 4x100m Freistilstaffel und gewann mit dem Quartett zudem Gold bei den Commonwealth Games 2018.

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