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Schwimmen ist ein einsamer Sport, könnte man als Außenstehender denken. Im Wasser hören wir nichts als unsere eigenen Gedanken. Kein anderer übernimmt für uns das mühsame Kilometer schrubben und auch auf dem Startblock beim Wettkampf stehen wir ganz allein. Doch weit gefehlt: Das Mannschaftsgefühl ist auch für uns Schwimmer von immenser Bedeutung.

"Das Team spielt eine große Rolle", weiß so auch die Sportpsychologin Franka Weber. Im Sommer begleitete sie die deutsche Schwimm-Nationalmannschaft zu den Weltmeisterschaften nach Korea und in der brandneuen Winterausgabe des swimsportMagazine gibt sie im ausführlichen Interview interessante Einblicke dazu, wie die Sportpsychologie Athleten und auch Trainer unterstützen kann.

"Bei Einzelsportlern ist das ja so: Wenn ich’s verbocke, dann verbocke ich‘s allein", erklärt sie. Das ist bei Schwimmern genauso wie bei allen Einzelsportlern. Aber: "Im Vergleich zu anderen Individualsportarten finde ich den Zusammenhalt bei den Schwimmern bemerkenswert", meint Weber anerkennend. "Das sind zwar Einzelsportler, aber in den Trainingsgruppen oder auch Auswahlmannschaften ist der gegenseitige Rückhalt deutlich zu spüren."

Im Training können uns die Teamkameraden pushen und im Wettkampf sind sie unsere Support-Crew am Beckenrand. "Da gibt es ein wahnsinniges Teamgefühl und das hilft jedem Einzelnen", so Franka Weber. Auch wenn es mal Probleme gibt, kann das Teamgefüge eine unterstützende Funktion haben.

"Treten zum Beispiel Probleme in der Sportler-Trainer-Beziehung auf, dann bespricht der Athlet das in erster Linie nicht mit dem betroffenen Trainer, sondern sucht sich andere Ansprechpartner. Wenn das Sportler aus dem eigenen Team sein können, dann senkt das die Hemmschwelle immens", erklärt die Expertin. "Man ist da auf Augenhöhe und oft wissen die Teamkollegen genau, worum es geht."

Die Trainer selbst können ebenfalls eine wichtige Rolle dabei spielen, nicht nur die physische sondern auch die mentale Seite der Athleten zu schulen. Fachleute wie Weber können so zum Beispiel den Coaches Techniken vermitteln, sodass sie in der Lage sind diese dann wiederum an ihre Sportler weiterzugeben. 

Franka Weber erklärt: "Wie reagiere ich, wenn vor dem Start mein Anzug reißt? Was mache ich, wenn ich am Start merke, dass ich viel zu nervös bin, weil es in der Halle lauter ist, als bei anderen Wettkämpfen? Wie komme ich dann wieder runter? Wenn man das in Gedanken schon durchgespielt hat, kann man im Ernstfall besser handeln. Techniken dafür gibt es viele und die Sportpsychologie hilft dabei, sich diese zunutze zu machen."

Weitere Einblicke gibt Franka Weber im neuen swimsportMagazine. Ab sofort ist die druckfrische Winterausgabe im Handel und hier könnt ihr das neue Heft finden:

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Bild: Thesportpicturepage

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