(18.02.2024) Während das deutsche Team einen freien Vormittag hatte, kämpften die Schwimm-Asse der anderen Nationen in den Vorläufen am letzten Tag der Schwimm-WM 2024 noch um Finalplätze über die 400m Lagen und die 4x100m-Lagenstaffeln.

Bei den Herren kam die schnellste Vorlaufzeit vom US-Amerikaner David Johnston, der sich nach 4:12,51 Minuten mit ganzen 0,03 Sekunden Vorsprung vor dem Briten Max Litchfield (4:12,54) die Innenbahn im späteren Finale sicherte. Knapp dahinter und ebenfalls mit Titelchancen qualifizierten sich der mehrfache Weltmeister aus Japan über diese Strecke Daiya Seto (4:13,06) und der jungen Amerikaner Carson Foster (4:13,24), welcher am Donnerstag bereits Silber über die halbe Distanz gewann.

Ähnlich spannend verliefen die Vorläufe der Damen. Hier geht die Favoritenrolle an die Kanadierin Tessa Cieplucha (4:40,80) knapp vor der Serbin Anja Crevar (4:41,11).

Zudem wurden zwei Staffelrennen geschwommen, wo sich gewisse Nationen noch in die Liste der Olympiaqualifikanten schieben konnten. Auf der Herrenseite wurden die Schwimmer aus den USA ihrer Favoritenrolle gerecht und qualifizierten sich nach 3:32,53 Minuten knapp drei Zehntelsekunden vor den Niederländern (3:32,89) für den Endlauf. Zwei durchaus bemerkenswerte Überraschungen gab es: Sowohl die Staffel aus Australien (9.) als auch das Quartett aus China (12.) scheiterten in den Vorläufen. Beide Nationen hatten bei der WM 2023 noch auf dem Podium gestanden. China hatte zudem bisher auch bei diesen Weltmeisterschaften die Staffelwettbewerbe mitbestimmt. Mit dabei sein wird im Endlauf hingegen das Team aus Österreich, das in 3:34,29 Minuten auf Platz sieben weiterkam.

Bei den Damen schwamm Kanada mit einer Endzeit von 3:58,63 Minuten als Vorlaufschnellste vor Schweden (3:59,35) ins Finale. Die Skandinavierinnen haben in den Vorläufen jedoch noch Superstar Sarah Sjöström geschont und könnte diese im letzten Rennen noch einsetzen.

Links zur Schwimm-WM 2024:

Bild: Archiv

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