(19.05.2022 | Bild: IMAGO / AAP) Was für ein Kracher bei den australischen Meisterschaften: Über die 200m Brust knackt der Olympiasieger Zac Stubblety-Cook als erster Schwimmer der Geschichte auf der Langbahn die Marke von 2:06 Minuten.

In 2:05,95 Minuten verbesserte der 23-Jährige am Donnerstag den bisher vom Russen Anton Chupkov gehaltenen Weltrekord um 1,7 Zehntelsekunden. Die Splitzeiten des Weltrekordrennens:

  • 50m: 0:29,43
  • 100m: 1:01,89 (32,46)
  • 150m: 1:34,32 (32,43)
  • 200m: 2:05,95 (31,63)

Damit untermauerte Stubblety-Cook, der zuvor mit seiner alten Bestleistung von 2:06,28 Minuten der zweitschnellste Schwimmer aller Zeiten über diese Strecke war, auch seine Favoritenrolle auf den Weltmeistertitel. Dieser wird im kommenden Monat in Budapest ausgeschwommen. Die Konkurrenz weltweit war bisher in diesem Jahr nicht einmal ansatzweise in diese Sphären vorgestoßen. Bisher rangierte der Japaner Yu Hanaguruma in 2:07,99 Minuten an der Spitze der Weltrangliste.

In den weiteren Finals am Donnerstag stellte Kaylee McKeown mal wieder ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Die Olympiasiegerin über die 100 und 200m Rücken gewann bei den australischen Meisterschaften die 400m Lagen mit einer Weltklassezeit von 4:31,74 Minuten. Einen neuen Landesrekord brachte Chelsea Hodges über die 50m Brust in 30,15 Sekunden ins Becken.

Über die 200m Freistil hatte Zac Inerty in 1:45,80 Minuten die Hand als Erster an der Wand. Den zweiten WM-Startplatz sicherte sich dahinter Elijah Winnington (1:46,01) vor Mack Horton (1:46,70) und dem erst 16-jährigen Flynn Southam (1:46,82), die sich damit allesamt für die WM-Staffel empfahlen. Die weiteren Siege am Donnerstag gingen an Kyle Chalmers (50m Schmetterling - 23,21), Mollie O'Callaghan (50m Rücken - 27,46) und Brianna Throssel (100m Schmetterling - 57,31). 

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