(10.10.2017) Frank Lamodke, derzeit Bundestrainer für Diagnostik und Wissenschaft beim Deutschen Schwimm-Verband, wird seinen Posten zum Jahresende niederlegen. Der 45-Jährige habe sich aus privaten Gründen zu diesem Schritt entschlossen, wie er gegenüber swimsportnews bestätigte.

Lamodke hatte das Amt als Diagnostik-Bundestrainer im Jahr 2013 von Markus Buck übernommen. Zuvor stand er zwei Jahrzehnte lang als Trainer am Beckenrand und coachte unter anderem Schwimmer wie wie Thomas Rupprath und Lars Conrad.

„Für mich ist es ein herber Verlust, denn wir haben die Mannschaft in den vergangenen vier Jahren immer gemeinsam als Team geführt", erklärt Chef-Bundestrainer Henning Lambertz in einer Pressemitteilung des DSV. "An dieser Stelle will ich Frank Lamodke noch einmal ein großes Lob und meinen herzlichen Dank für die tollen Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit aussprechen. Er hat sehr viel für den DSV geleistet und mir immer meinen Rücken gestärkt."

Der Deutsche Schwimm-Verband will den Posten als "Bundestrainer Diagnostik und Wissenschaft" zukünftig weiterhin besetzen. Eine Stellenausschreibung solle zeitnah veröffentlicht werden, so der DSV.

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