Am zweiten Tag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Budapest haben Nina Holt und Rafael Miroslaw den Sprung ins Halbfinale über die 100m Freistil geschafft. In 52,73 Sekunden kam die in Magdeburg trainierende Mönchengladbacherin Holt als Neunte souverän weiter.
Ihre Teamkollegin Nicole Maier, mit der sie gestern in der 4x100m-Freistilstaffel einen Deutschen Rekord aufgestellt hatte, schwamm in 53,79 Sekunden auf Platz 28. Die schnellste Zeit der Vorläufe kam von der US-Starschwimmerin Gretchen Walsh (51,64).
Bei den Herren bucht Rafael Miroslaw in 46,76 Sekunden auf Platz 13 sein Ticket für die Zwischenrunde. Er stellte damit ebenso wie Holt eine neue persönliche Bestzeit auf. An der Spitze des Feldes setzte Jordan Crooks von den Cayman Inseln in 44,95 Sekunden einen neuen WM-Rekord. Zum Weltrekord des Australiers Kyle Chalmers fehlten ihm damit nur elf Hundertstel.
Kein Weiterkommen gab es am Mittwoch für die beiden deutschen Olympiafinalisten Lucas Matzerath und Melvin Imoudu über die 100m Brust. In 57,44 Sekunden kam Imoudu auf Platz 18 und schrammte damit denkbar knapp um sechs Hundertstel an den Halbfinalplätzen vorbei. Lucas Matzerath belegte in 57,61 Sekunden den 21. Platz. Die Spitzenleistung des Morgens kam vom unter neutraler Flagge startenden Kirill Prigoda (55,82).
Die Britin Angharad Evans war über die 100m Brust in 1:03,45 Minuten die Vorlaufschnellste. Die Favoritenbahn vier für das Finale über die 4x50m Lagen Mixed buchte die Staffel aus Kanada (1:37,26).
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