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(30.01.2016) Nach der Rückgabe der Schwimm-Weltmeisterschaften 2017 gibt es nun erste handfeste Konsequenzen für Mexikos Schwimmer. Wie der Schwimm-Weltverband FINA heute mitteilte, wurde der mexikanische Verband mit sofortiger Wirkung vorrübergehend gesperrt.

Damit sind die mexikanischen Schwimmer derzeit bei Veranstaltungen unter dem Dach der FINA nicht startberechtigt und dürften, sollte die Sperre bis dahin nicht aufgehoben werden, auch nicht bei den Olympischen Spielen in Rio antreten. Wie lange die Sperre gilt, wurde nicht bekanntgegeben.

Die mexikanische Großstadt Guadalajara wurde Anfang 2014 als Austragungsort der Schwimm-WM 2017 gewählt. Nur etwa ein Jahr später musste man jedoch als Gastgeber aus finanziellen Gründen zurücktreten. Die FINA forderte daraufhin eine Vertragsstrafe von fünf Millionen US-Dollar sowie die Rückzahlung bereits im Zusammenhang mit der WM geflossener Budgets.

Mit diesen Zahlungen scheint der mexikanische Verband im Rückstand zu sein. Laut der FINA seinen "vertragliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Absage der Weltmeisterschaften 2017" nicht erfüllt worden. Bei der Sperre beruft sich der Weltverband auf die FINA-Regel C 12.1.1, in der es heißt, dass FINA-Mitglieder bestraft werden können, wenn sie ihren Pflichten oder finanziellen Verpflichtungen gegenüber der FINA nicht nachkommen.

Nach der überraschenden Rückgabe der Weltmeisterschaften sprang Budapest als Gastgeber der WM 2017 kurzfristig ein. Die Ungarn wären eigentlich erst vier Jahre später als WM-Austragungsort dran gewesen. Der neue Veranstaltungsort der Weltmeisterschaften 2021 sowie der Titelkämpfe 2023 wird am Sonntag bekannt gegeben.

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