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(02.06.2019) Zum Abschluss der neuen FINA Champions Serie machte Lilly King beim Meeting in Indianapolis (USA) ihr Triple über die Bruststrecken perfekt. Über die 100m-Distanz hielt die US-Amerikanerin erneut ihre russische Widersacherin Yuliya Efimova hinter sich.

In 1:05,13 Minuten stellte die amtierende Olympiasiegerin King dabei eine neue Weltjahresbestleistung auf und kam bis auf eine Sekunde an ihren Weltrekord heran. Efimova musste sich nach 1:05,51 Minuten knapp dahinter wie schon über die 50 und 200m Brust mit Platz zwei zufrieden geben. Im letzten Finale des Wettkampfes konnte King ihre Gegnerin Efimova dann zudem noch einmal in der gemischten 4x100m Lagenstaffel schlagen und somit ihre Bilanz auf 4:0-Siege ausbauen.

Erfolgreichste Schwimmerin der gesamten Wettkampfserie wurde die Schwedin Sarah Sjöström. Zum Abschluss der dreiteiligen Meeting-Reihe gewann sie die 50m Schmetterling in 25,48 Sekunden und holte damit ihren zwölften Sieg bei der Champions Serie. Über die 50m Freistil musste sich die Weltmeisterin hingegen nach 24,18 Sekunden um eine Zehntel der dänischen Olympiasiegerin Pernille Blume geschlagen geben. Zudem wurde Sjöström (1:57,92) über die 200m Freistil Dritte beim Sieg der Kanadierin Penny Olekisak (1:57,18). 

Nachdem sie sich zuvor mehrfach mit zweiten Plätzen zufrieden geben musste, feierte auch Ungarns Starschwimmerin Katinka Hosszu noch einen Sieg in Indianapolis. Sie entschied die 200m Lagen in 2:08,50 Minuten für sich.

Der Wettkampf in den USA war nach Meetings im chinesischen Guangzhou und Ungarns Hauptstadt Budapest das letzte Event der erstmals ausgetragenen FINA Champions Swim Series. Der Weltverband hatte mit dem Format auf die von Spitzenathleten geäußerte Kritik reagiert, dass zu wenig Preisgelder an sie ausgeschüttet würden. Mit der neuen Meetingreihe wurden nun mehr als drei Millionen Dollar unter die Top-Schwimmer des Sports gebracht.

Die Teilnahme an der FINA Champions Serie kann sich für die Athleten durchaus lohnen. Für jeden Start gibt es schonmal garantiert mindestens 5.000 US-Dollar und den Siegern winkt ein Check über 10.000 US-Dollar. Um allerdings bei der Champions Serie starten zu dürfen, muss man vom Weltverband FINA eingeladen worden sein - eine freie Meldung ist nicht möglich. Pro Strecke treten dann nur vier Schwimmer gegeneinander an. Ob und wie das Format im kommenden Jahr fortgesetzt wird, bleibt nun abzuwarten. 

Die weiteren Siege zum Abschluss der FINA Champions Swim Series holten sich:

  • 200m Rücken: Jacob Pebley, USA, 1:56,35
  • 200m Schmetterling: Hali Flickinger, USA, 2:06,40
  • 100m Schmetterling: Michael Andrew, USA, 51,87
  • 200m Brust: Anton Chupkov, RUS, 2:08,98
  • 100m Rücken: Kylie Masse, CAN, 59,13
  • 400m Freistil: Gabriele Detti, ITA, 3:46,13
  • 100m Freistil: Pieter Timmers, BEL, 48,36
  • 50m Brust: Joao Gomes Jr, BRA, 26,60
  • 50m Rücken: Matt Grevers, USA, 24,78
  • 4x100m Lagen mixed: Pebley, King, Conger, Kromowidjojo - 3:46,21

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