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(23.03.2019) Die Erleichterung über das Ende ihres "Dopingfalls" spiegelt sich bei Kira Toussaint direkt in Leistungen wieder: Zum Auftakt des Golden Tour Meetings im französischen Marseille nutzte die Niederländerin sofort die erste Chance nach Aufhebung ihrer Sperre, um sich für die Schwimm-WM 2019 zu qualifizieren.

Dabei stellte sie über die 100m Rücken mit ihrer Zeit von 59,80 Sekunden sogar ihren eigenen niederländischen Rekord ein. Ende 2018 war Toussaint wegen eines positiven Dopingtests gesperrt worden. Nachdem aber festgestellt wurde, dass das positive Ergebnis auf eine falsche Untersuchungsmethode im Dopinglabor in Peking zurückzuführen war, sprach der Weltverband FINA die mehrfache EM-Medaillengewinnerin von jedem Vorwurf frei.

In Marseille reichte die Leistung für Toussaint dennoch nicht zu Gold. Den Sieg schnappte sich die US-Amerikanische Weltrekordhalterin Kathleen Baker in starken 59,05 Sekunden. Baker ist in Frankreich gemeinsam mit ihrem Teamkollegen und Lebensgefährten Marius Kusch im Einsatz.

Für den deutschen Nationalschwimmer stehen am Samstag und Sonntag die Haupstrecken auf dem Programm. Zum Auftakt am Freitag schlug Kusch im B-Finale über die 50m Freistil in 23,37 Sekunden als Siebter an. Im A-Endlauf lieferte der Brite Ben Proud in 21,85 Sekunden eine schnelle Zeit ab. Ebenfalls beachtliche Leistungen kamen von Chad le Clos über die 200m Schmetterling (1:56,09) und Katinka Hosszu über die 400m Lagen (4:33,83).

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