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(01.02.2019) Ein buntes Feld an Leistungsschwimmern trifft am Samstag und Sonntag in der 1. Bundesliga des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen (DMS) in Essen aufeinander. Die Schwimmer des SV Würzburg könnten sich dabei zum dritten Mal hintereinander das Double sichern.

Schon 2017 und 2018 holten die Franken sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Titel als Deutscher Mannschaftsmeister. Auch 2019 zählen sie erneut zu den Favoriten.

Dabei haben sich die Würzburger wie bereits in den zurückliegenden Jahren kräftig internationale Unterstützung ins Team geholt. Mehrere ungarische Spitzenschwimmer werden am Wochenende in Essen zu sehen sein. Mit dabei sind die mehrfache Europameisterin Zsuzsanna Jakabos sowie ihre Nationalteamkollegen Fanni Gyurinovics, Krisztian Takacs, Daniel Dudas oder auch Dalma Sebestyen, die ebenso wie die Schweizer Olympiateilnehmerin Sasha Touretski allesamt für Würzburg starten werden.

Die Titelverteidiger sind dabei nicht die einzigen, die aufgerüstet haben. Auch die Aufsteiger von der Neckarsulmer Sportunion haben sich internationale Unterstützung wie zum Beispiel den ukrainischen Olympiateilnehmer Sergiy Frolov oder auch den Luxemburger Nationalschwimmer Raphael Stacchiotti in die eigenen Reihen geholt. Zusammen mit den hauseigenen Top-Athleten um Henning Mühlleitner, Fabian Schwingenschlögl und Clemens Rapp steht so ein schlagkräftiges Team parat, das im Kampf um den Meistertitel ein Wörtchen mitreden dürfte.

Insgesamt sind Olympiateilnehmer aus mindestens einem halben Dutzend Nationen in Essen am Start. Neben internationalen Athleten wurden auch in diesem Jahr einige Altmeister für die DMS-Bundesliga aus dem Ruhestand geholt, allen voran die Olympiamedaillengewinnerin und Staffel-Weltmeisterin Petra Dallmann, die das Team des SV Nikar Heidelberg unterstützt. Für den "Ausgleich" im Nikar-Team sorgt die Junioren-Europameisterin und EM-Medaillengewinnerin Isabel Gose, die ebenso wie zum Beispiel der Hannoveraner Sven Schwarz zu den jungen Talenten zählt, die am Wochenende auf Punktejagd gehen.

Der Einsatz der Jugend ist bei einigen Teams jedoch auch dem Fakt geschuldet, dass sie - zum Teil gezwungenermaßen - im zurückliegenden Jahr einen Umbruch im Verein bzw. am Stützpunkt hinter sich bringen mussten. Der SV Halle / Saale schickt so zum Beispiel bei den Herren gar kein Team an den Start, wodurch nur eine der noch elf verbliebenen Männermannschaften den Gang in die zweite Liga antreten muss. Die Schwimmer vom DSW Darmstadt müssen auf Marco Koch verzichten. Er geht ebenso wie Reva Foos erstmals für die SG Frankfurt auf DMS-Punktejagd. Die Mainstädter haben zudem mit mit Jan-Philip Glania und Sarah Köhler weitere mit internationalen Medaillen dekorierte Athleten in ihren Reihen und sollten zu beachten sein.

Auch die Aufsteigerteams bei den Damen stehen vor Herausforderungen. Die SG Stadtwerke München hat den Abgang von Alexandra Wenk zur SG Neukölln zu verkraften. Die Schwimmerinnen der SSG Leipzig, die 2018 mit einem neuen Punkterekord aus der 2. DMS-Bundesliga aufgestiegen sind, haben mit Juliane Reinhold und Johanna Friedrich (beide Karriereende) zwei Leistungsträgerinnen verloren. 

Drei Abschnitte mit jeweils 13 Strecken sind zu absolvieren. Da sind tiefe Kader gefragt, um in der 1. DMS-Bundesliga zu bestehen. Ob die Würzburger mit ihren internationalen Verstärkungen für diese Herausforderung am besten gerüstet sind oder ihnen das dritte Double vermiest wird, werden wir am Sonntag wissen.

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