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(16.12.2017) Wie schon bei der Kurzbahn-EM 2015 hat Katinka Hosszu auch diesmal bei den Titelkämpfen in Kopenhagen den "Gold-Sechser" bereits am vorletzten Tag perfekt gemacht. Die Ungarin gewann am Samstag die 200m Lagen und die 50m Rücken.

Über die Lagenstrecke schlug sie überlegen in 2:04,43 Minuten vor ihrer Teamkollegin Evelyn Verraszto (2:08,09) an, die erst mehr als drei Sekunden später das Ziel erreichte. Die Italienerin Ilaria Cusinato (2:08,19) komplettierte hier das Podium.

Zum Ende des Abschnitts sprintete Hosszu dann noch über die 50m Rücken zu Gold. Diesmal war es aber deutlich knapper. In 25,95 Sekunden hielt sie die Polin Alicja Tchorz (26,09) und die Niederländerin Maaike de Waard (26,40) hinter sich. Die "Iron Lady" hat damit in Kopenhagen alle Rücken- und Freistilstrecken für sich entschieden. Am Sonntag dürfte sie noch als Teil der ungarischen Lagenstaffel zu sehen sein.

Auch über die 200m Freistil hätte Hosszu in Kopenhagen zu den Favoritinnen gehört. Diese Strecke sparte sie sich aber bei der EM. Den Sieg trug stattdessen heute Charlotte Bonnet aus Frankreich davon. In 1:52,19 Minuten war sie deutlich schneller als die Niederländerin Femke Heemskerk (1:53,47) und Veronika Andrusenku (1:53,75) aus Russland. Die frisch gebackene Deutsche Kurzbahnmeisterin Annika Bruhn hätte mit der Zeit von 1:55,50 Minuten, mit der sie am Freitag in Berlin zum Titel geschwommen war, übrigens den sechsten Platz belegt.

Die 100m Brust der Damen gewann Litauens Olympiasiegerin Ruta Meilutyte (1:03,79) vor der Finnin Jenna Laukkanen (1:04,25) und Jessica Vall (1:04,80) aus Spanien.

Über die 100m Lagen schwamm der Russe Sergei Fesikov in 51,45 Sekunden mit der schnellsten Zeit ins Finale. Sein Landsmann Vladimir Morozov, der über diese Strecke den Weltrekord hält, hatte schon im Vorlauf auf seinen Start verzichtet.

Den insgesamt siebten russischen Sieg der EM gab es über die 50m Schmetterling. Hier setzte sich Aleksandr Popkov in einem unglaublich engen Rennen in 22,42 Sekunden nur eine Hundertstel vor Andriy Govorov aus der Ukraine durch. Nur eine weitere Hundertstel dahinter teilten sich der Brite Ben Proud und Sebastian Sabo aus Serbien in 22,44 Sekunden Bronze.

Wie die Events mit DSV-Beteiligung heute liefen, könnt ihr hier nachlesen: Henning Lambertz: Kurzbahn-EM ein \"versöhnlicher Jahresabschluss\"

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2017:

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