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(16.12.2017) Einen Tag vor Ende der Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen hat Chef-Bundestrainer Henning Lambertz eine positive Bilanz für das deutsche Team gezogen. "Wir freuen uns wahnsinnig", erklärte er am Rande der Wettbewerbe.

Neben den sechs Medaillen, die es bisher in Kopenhagen für das deutsche Team gab, überzeugten den Bundestrainer auch die sieben Deutschen Rekorde sowie fast zwei Dutzend Bestzeiten. "Auch das ist natürlich hervorragend und ein versöhnlicher Jahresabschluss."

Mit Blick auf den verbleibenden Wettkampftag meint der Bundestrainer: "So ein, zwei Chancen haben wir noch." Am Sonntag stehen unter anderem die 200m Schmetterling mit Philip Heintz und die 400m Freistil mit Sarah Köhler auf dem Programm.

Aliena Schmidtke hat ihr Finalticket für den letzten Wettkampftag bereits gebucht. Die Magdeburgerin kam über die 100m Schmetterling in 56,76 als Fünfte weiter. Schwedens Starschwimmerin Sarah Sjöström, die bisher in Kopenhagen noch ohne Titel geblieben ist, lieferte in 55,56 Sekunden die schnellsten Zeit ab.

Sowohl Schmidtke als auch der Überraschungsmedaillengewinner Marius Kusch und der Deutsche Rekordschwimmer Fabian Schwingenschlögl leben und trainieren in den USA. "Alle haben so ein bisschen dieses relaxte und den richtigen Fokus ohne verkrampft zu sein. Das können wir von denen sehr gut mitnehmen", bescheinigt der Bundestrainer.

Auch heute lieferte Schwingenschlögl wieder eine überzeugende Leistung ab und schwamm über die 100m Brust in 56,95 Sekunden auf Platz fünf. Den Sieg holte sich hier Adam Peaty, der in 55,94 Sekunden einen neuen Europarekord aufstellte. Der Italiener Fabio Scozzoli (56,15) und Kirill Prigoda (56,28) komplettierten das Podium. 

Neben Schwingenschlögl war das deutsche Team heute noch durch die gemischte 4x50m Freistilstaffel in den Finals vertreten. Damian Wierling, Marius Kusch, Jessica Steiger und erneut Aliena Schmidtke belegten in 1:31,26 Minuten den fünften Platz. Gold sicherte sich das Team aus den Niederlanden, das in 1:28,39 Minuten einen neuen Weltrekord aufstellte, vor Russland (1:28,53) und Italien (1:29,38).

Im Halbfinale über die 100m Freistil schwamm Damian Wierling zuvor in 47,44 Sekunden bis auf drei Hundertstel an seine Bestzeit heran und landete damit auf Platz 14. Der Italiener Luca Dotto qualifizierte sich in 46,82 Sekunden als Schnellster für den Endlauf.

Die weiteren Events fanden ohne DSV-Beteiligung statt. Die Zusammenfassung findet ihr hier --> Schon 6x Gold! Katinka Hosszu dominiert in Kopenhagen

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2017:

 

 

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