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(27.08.2017) Der Dortmunder Luca Nik Armbruster konnte sich in der Nacht zum Sonntag über die 50m Schmetterling für das Finale der Junioren-Weltmeisterschaften in Indianapolis qualifizieren. In 23,97 Sekunden stellte er dabei einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 16-Jährigen auf und kam als Sechster weiter.

Sein DSV-Teamkollege Eric Friese landete in 24,42 Sekunden auf dem 14. Platz. Die schnellste Zeit des Feldes schwamm US-Toptalent Michael Andrew, der in 23,27 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord setzte.

Für Andrew war es nicht die einzige Bestzeit des Tages. Über die 50m Rücken (24,63) und die 50m Freistil (21,75) holte er sich die JWM-Titel und stellte seine in den vorherigen Runden geschwommenen Junioren-Weltrekorde auf die Hundertstel genau ein.

Auch bei den Damen wurde schnell gesprintet. Die Olympia-Finalistin Rikako Ikee aus Japan schwamm über die 50m Schmetterling in 25,46 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord. Die Berlinerin Maya Tobehn belegte in 26,91 Sekunden den sechsten Platz.

Einen weiteren Junioren-Weltrekord gab es durch die 4x200m-Staffel Ungarns. Das Quartett um die WM-Medaillengewinner Nandor Nemeth und Kristof Milak unterbot in 7:10,95 Minuten die bisherige Bestmarke um fast drei Sekunden. Die deutsche Staffel mit Marius Zobel (1:49,44), Rafael Miroslaw (1:51,55), Daniel Pinneker (1:50,15) und Josha Salchow (1:52,67) belegte in 7:23,81 Minuten den siebten Platz.

Über die 200m Lagen kam Julia Mrozinski im JWM-Finale in 2:19,84 Minuten auf den achten Platz. Den Sieg sicherte sich hier die Japanerin Miku Kojima (2:12,42). 

Die weiteren Finals fanden ohne DSV-Beteiligung statt, nachdem die deutschen Nachwuchsschwimmer am Samstag die Endläufe mehrfach nur knapp verpassten. Über die 200m Brust musste sich Wassili Kuhn (2:14,05) mit Rang zehn zufrieden geben. Im Finale am Abend holte der US-Schwimmer Daniel Roy (2:10,77) einen weiteren Sieg für das Gastgeber-Team. Der Österreicher Valentin Bayer (2:12,62) belegte hier Platz sieben.

Besonders eng war es bei Isabel Gose. Die Potsdamerin verfehlte über die 400m Freistil in 4:15,22 Minuten das JWM-Finale um nur neun Hundertstel. Gold holte sich hier die Ajna Kesely (4:06,72) aus Ungarn, die in diesem Jahr bereits bei der Junioren-EM abgeräumt hatte und auch bei der WM der "Großen" am Start war. Der Titel über die 100m Brust der Damen ging an Mona McSharry (1:07,10) aus Irland.

Links zur Junioren-WM 2017:

 

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