Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2017 wird präsentiert von Speedo

(30.07.2017) Zum Abschluss der Schwimm-WM 2017 erwartet uns noch einmal ein volles Programm. Insgesamt acht Finals stehen auf dem Plan. Unter anderem gehen die Sprinterinnen über die 50m Freistil und Brust auf die Jagd nach den Weltrekorden. Wir berichten für euch noch ein letztes Mal LIVE aus der Duna Arena von Budapest.

17:32 Uhr: 50m Brust weiblich:

King vs. Efimova. Damit ist wohl die Überschrift für das erste Rennen des letzten Finalsbschnittes gesetzt. Die Russin Yuliya Efimova steht direkt neben Lilly King, die von Bahn 4 startet. Die Weltrekordhalterin Ruta Meilutyte schwimmt auf Bahn 6. 

Lilly King haut auch direkt mal einen raus. Weltrekord für die US-Amerikanerin in 29,40 Sekunden! Yuliya Efimova wird Zweite (29,57) und die zweite US-Amerikanerin im Lauf, Katie Meili gewinnt Bronze in 29,99 Sekunden. 

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17:39 Uhr: 400m Lagen männlich:

Heute Morgen war der US-Amerikaner Chase Kalisz noch der Schnellste im Feld. Wir werden sehen ob er sich gegen die Konkurrenz aus Ungarn (David Verraszto) oder Großbritannien (Max Litchfield) durchsetzten kann. 

Nach der halben Brust-Distanz führt Chase Kalisz vor dem Ungarn Verraszto. 

Kalisz zieht davon. Wer wird Zweiter und Dritter?

Kalisz schlägt in 4:05,90 Minuten an. Zweiter wird unter großem Jubel der Ungar David Verrraszto in 4:08,38 Minuten vor dem Japaner Daiya Seto (4:09,14).

Damit schwimmt Chase Kalisz einen neuen Championshiprekord. 

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17:50 Uhr: 50m Freistil weiblich:

Gibt es nun den zweiten Weltrekord oder geht „nur“ Gold an Schweden?

Am Start ist die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo noch am schnellsten. Den Sieg am Ende sichert sich jedoch die Sprint-Dame aus Schweden in 23,69 Sekunden. Das sind nur zwei Hundertstel über ihrer Weltrekord-Zeit. Kromowidjojo wird Zweite in 23,85 Sekunden. Simone Manuel auf Bahn 3 hält sich auch mit ihrer Platzierung an diese Zahl. Sie gewinnt in 23,97 Sekunden Bronze.

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17:50 Uhr: 50m Rücken männlich:

Vorher noch die Siegerehrung der 50m Brust.

Auf der Bahn 6 sehen wir den 100m Rücken Weltmeister Xu Jiayu aus China. Auf Bahn 4 der Titelverteidiger Camille Lacourt aus Frankreich. 

Lacourt gewinnt in 24,35 Sekunden in dem letzten WM-Finale seiner Karriere zum dritten Mal hintereinander den WM-Titel über diese Strecke. Er verabschiedet sich also als Weltmeister vom Hochleistungssport. 

Silber holt Junya Koga aus Japan mit 24,51 Sekunden vor dem US-Olympiasieger Matt Grevers (24,56) 

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18:05 Uhr: 400m Lagen weiblich:

Es folgt die Siegerehrung über die 400m Lagen der Männer. 

Es darf gejubelt werden. Das werden sich die ungarischen Fans beim Einmarsch der Iron Lady jetzt denken. Sie Läuft zu Bahn 4. Neben ihr die Spanierin Mireia Belmonte und Elisabeth Beisel aus Amerika. 

In 1:01,16 Minuten geht Katinka als Erste an. Nach Rücken liegt sie gerade mal 0,35 Sekunden über ihrer Weltrekord-Zwischenzeit.

Marmor und Stein bricht - Eisen nicht. Mit Abstand gewinnt Katinka Hosszu die ihr Rennen mit 4:29,33 Minuten (Championshiprekord). Silber gewinnt Mireia Belmonte in 4:32,17 Minuten vor der Kanadierin Sydney Pickrem (4:32,88). 

Es gibt Standing Ovations für die Lokalheldin. 

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18:38 Uhr: 1500m Freistil männlich:

 Zunächst findet die Siegerehrung über die 50m Freistil statt. Die schwedische Hymne erklingt. 

Die Langstrecken Herren stehen bereit. In der Mitte Mykhailo Romanchuk aus der Ukraine. Neben ihm der Europarekordhalter Gregorio Paltrinieri aus Italien. Gabriele Detti, sein Trainingskollege schwimmt auf Bahn 3. 

Das Rennen geht schnell los. Paltrinieri geht auf den ersten 300 Metern 0,65 Sekunden unter Weltrekord-Split an. Romanchuk ist nur knapp hinter ihm.

Die beiden Herren setzten sich deutlich vom Rest des Feldes ab. Nur noch der 400m-Freistil-Gewinner Mack Horton hält einiger Maßen Anschluss. Er liegt nach 800 Metern ca. fünf Sekunden hinter den beiden. 

Paltrinieri liegt nach 1100 Metern nur 0,05 Sekunden über dem Weltrekord-Split von Sun Yang. Dieser hatte dabei aber eine ziemlich schnelle Zeit auf den letzten 100 Metern hingelegt. Romanchuk bleibt wacker an dem Italiener dran. Es wird aber zunehmend schwerer für ihn.  

Eine Länge hat Gregorio Paltrinieri vor den letzten 100 Metern Abstand auf den Ukrainer. Das könnte reichen für den Weltrekord. 

14:35,85 Minuten. Paltrinieri gewinnt vor dem Ukrainer Mykhailo Romanchuk (14:37,14). Bronze geht an den Australier Mack Horton in 14:47,70 Minuten. 

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19:07 Uhr: 4x100m Lagen weiblich:

Die Siegerehrung der 50m Rücken wird durchgeführt. 

Die Staffelaufstellung der US-Damen ist echt stark. Alle Damen (Kathleen Baker, Lilly King, Kelsi Worrell und Simone Manuel) standen auf dem Podest über ihre jeweilige Einzelstrecke. Die Staffeln aus China, Kanada oder Russland werden sich an diesem Team wahrscheinlich die Zähne ausbeißen. 

Kylie Masse, die Rückenschwimmerin der Kanadier kann evtuel noch einmal ihren Weltrekord verbessern. 

58,31 Sekunden stehen für Kylie Masse - nicht ganz Weltrekord. 

Nach Schmetterling führen die US-Damen bereits. Das wird sich Simone Manuel nicht mehr nehmen lassen auf Freistil. 

Und die USA gewinnt mit 3:51,55 Minuten in neuer Weltrekordzeit. Um genau eine halbe Sekunde unterbieten sie die alte Bestmarke (3:52,05).

Silber geht an die Russinnen in 3:53,38 Minuten. Auf den Bronze-Rang schwimmen die Australierinnen in 3:54,29. 

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19:25 Uhr: 4x100m Lagen männlich:

Bevor der letzte Final-Lauf der Veranstaltung ins Wasser geht, werden die Sieger-Frauen über die 400m Lagen geehrt. Katinka Hosszu nimmt ihr zweites Gold bei dieser WM entgegen. 

Und wieder haben die Amerikaner beste Chancen sich die Gold-Medaille zu schnappen. Ihre Aufstellung (Matt Grevers, Kevin Cordes, Caeleb Dressel und Nathan Adrian) ist ähnlich stark besetzt wie die ihrer weiblichen Kollegen. 

Aber auch die anderen Teams sind stark besetzt. Mit dabei sind Namen wie Adam Peaty, James Guy, Evgeny Ryolov oder Ryosuke Irie.

Die Amerikaner bringt Matt Grevers in 52,26 in Führung. Auch Cordes und Dressel lassen ihr Team nicht stehen und halten Position eins.

Der Schlussschwimmer Nathan Adrian holt den Sieg. USA gewinnt in 3:27,91 Minuten vor den Briten (3:28,95) und dem russischen Team, dass in 3:29,76 Bronze gewinnt. 

Der Schlussschwimmer der Russen, Vladimir Morozov haut auf Freistil eine unglaubliche 46,69 raus. Auch Nathan Adrian für die USA (47,00) und Scott Duncan für Großbritannien (47,04) zeigen starke Leistungen. 

Das letzte Rennen hier in Budapest ist beendet und es folgen nur noch die Siegerehrungen der beiden Staffeln, sowie die über die 1500m Freistil.

 

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Die wichtigsten Links zur Schwimm-WM 2017:

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