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Die Berichterstattung zur Schwimm-WM 2015 in Kasan wird präsentiert von Speedo!

(04.08.2015) Nur vier Strecken standen heute in den Vorläufen bei der Schwimm-WM 2015 auf dem Plan. Doch es war einiges los im Stadion. Drei DSV-Schwimmer dürfen sich übers Weiterkommen freuen. Bei den Brustsprintern glänzte Cameron van der Burgh mit einem - zumindest offiziell - "neuen" Weltrekord.


Chaos in Kasan: Cameron van der Burgh bejubelte nach seinem Vorlauf über die 50m Brust in 26,62 Sekunden seinen Weltrekord. Fünf Hundertstel war er schneller als die alte Bestmarke, die mit 26,67 Sekunden noch in den offiziellen Listen der FINA steht. Doch so neu ist van der Burghs heutiger Rekord gar nicht.

Der Brite Adam Peaty war bereits genauso schnell und zwar schon vor einem Jahr im Halbfinale bei der Schwimm-EM in Berlin. Doch die FINA hat diesen Weltrekord bis heute nicht anerkannt. Der Grund dafür: Peatys Dopingprobe wurde damals nicht auf EPO getestet, so wie von der FINA vorgeschrieben. Zwar gäbe es noch die Möglichkeit, die B-Probe zu untersuchen. Dies ist aber bisher nicht geschehen.

Peaty selbst versuchte in den Vorläufen direkt zu kontern. In 26,68 Sekunden blieb er nur hauchdünn über der Weltrekordzeit. Auch der Slovene Damir Duginjic war in 26,70 Sekunden äußerst schnell unterwegs.

Im Halbfinale über die 50m Brust wird auch der einstige Europarekordhalter Hendrik Feldwehr zu sehen sein. Der Essener kam in 27,41 Minuten als Neunter weiter und schwimmt am Nachmittag um den Finaleinzug.

Ein weiteres Halbfinalticket gab es für Youngster Alexander Kunert. Über die 200m Schmetterling schwamm der 19-Jährige in 1:57,28 Minuten eine neue persönliche Bestzeit und wurde dafür mit dem 16. Platz belohnt. Stark war hier der Ungar Laszlo Cseh, der in 1:53,71 Minuten eine echte Hausmarke setzte.

Über die 800m Freistil wurde es nichts mit dem erhofften Finaleinzug für einen der DSV-Athleten. Florian Vogel schlug in 7:53,61 Minuten an und landet damit zwar im Bereich seiner Bestzeit von den Deutschen Meisterschaften aber lediglich auf Platz 15.

Sören Meißner wurde in 7:57,93 Minuten 22. der Vorläufe. Die schnellste Zeit des Morgens kam vom US-Schwimmer Connor Jaeger in 7:44,77 Minuten. Überraschend ausgeschieden ist der kanadische Olympiamedaillengewinner Ryan Cochrane (7:50,28) als Zehnter.

Ohne DSV-Beteiligung gingen die Vorläufe über die 200m Freistil der Damen über die Bühne. Hier hatte Johanna Friedrich auf ihren Start verzichtet. Die Vorlaufbestzeit kam von US-Star Katie Ledecky in 1:55,82 Minuten.

Die wichtigsten Links zur Schwimm-WM 2015:

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