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(16.08.2014) Der Beginn der Beckenwettbewerbe bei der Schwimm-EM 2014 rückt immer näher und wir geben einen weiteren Ausblick auf die Rennen im Velodrom. Diesmal nehmen wir die Lagenschwimmer bei den Damen und Herren unter die Lupe.


200m Lagen - weiblich: Iron Lady Katinka Hosszu auf Medaillenjagd

(Finale am 21. August) Ungarns Superstar Katinka Hosszu geht als amtierende Weltmeisterin und Top-Favoritin über die Lagenstrecken in die Schwimm-EM 2014. In Berlin will sie ihrer reichen Medaillensammlung ein paar weitere Schmuckstücke hinzufügen. Bisher gelang es ihr über die 200m Lagen in diesem Jahr noch nicht, die Marke von 2:10 Minuten zu unterbieten. Dies wird im Kampf um Gold sicher notwendig sein.

Zuletzt konnte sich über diese Strecke die erst 18-jährige Britin Siobhan-Marie O’Connor in den Fokus schwimmen. Sie holte bei den Commonwealth Games Gold und stellte dabei eine neue Weltjahresbestzeit auf. Auch ihre Team-Kollegin Aimee Willmott wird im Kampf um die Medaillen zu beachten sein. Gleiches gilt für die Spanierin Mireia Belmonte und die Niederländerin Femke Heemskerk.

200m Lagen - männlich: Deibler und Heintz wollen glänzen

(Finale am 20. August) Über die 200m Lagen hielten sich die europäischen Spitzenschwimmer in diesem Jahr noch zurück. Die aktuelle Europabestzeit hält mit Markus Deibler sogar ein DSV-Schwimmer. Eine Medaillengarantie ist dies jedoch nicht. Neben den Konkurrenten aus Großbritannien sollte man vor allem Seriensieger Laszlo Cseh aus Ungarn auf der Rechnung haben. Er peilt über die 200m Lagen sein fünftes EM-Gold in Folge an. Auch dessen Landsmann David Verraszto oder der Spanier Eduardo Solaeche könnten in den Kampf um die Medaillen eingreifen.
Hoffnungen auf eine Überraschung darf sich auch Philip Heintz machen. Ein Platz im Finale sollte auf jeden Fall für ihn drin sein. Für mehr wird er sich steigern müssen, außer Reichweite sind die Podestplätze jedoch nicht.

400m Lagen - weiblich: Nächster Kampf zwischen Belmonte und Hosszu

(Finale am 18. August) Direkt am zum Auftakt der Beckenwettbewerbe am Montag wird es das erste von bis zu fünf Duellen zwischen Mireia Belmonte und Katinka Hosszu geben. Über die 400m Lagen gehen beide als Goldkandidatinnen ins Rennen. Als amtierende Weltmeisterin hat Hosszu dabei leicht die Nase vorn.
Die Britin Aimee Willmott könnte die Favoritinnen auch über diese Strecke ein wenig ärgern. Dahinter wird das Feld jedoch dünn. Mit etwas Glück können auch die Spanierin Catalina Corro, die Ungarin Evelyn Verraszto oder auch die Italienerin Stefania Pirozzi ins Medaillenrennen eingreifen.
Deutsche Schwimmerinnen haben sich über die Lagenstrecken nicht für die EM qualifiziert.

400m Lagen - männlich: Offener Kampf über die lange Lagenstrecke

(Finale am 24. August) Über die 400m Lagen der Herren ist vor der EM kein klarer Favorit auszumachen. Der Brite Roberto Pavoni geht mit der schnellsten Vorleistung in die Titelkämpfe. Wie viel diese bereits beim Saisonhöhepunkt Commomwealth Games geschwommene Zeit wert ist, bleibt jedoch abzuwarten. Auch die Ungarn David Verraszto und Laszlo Cseh sowie die Italiener Federico Turrini und Luca Marin sollte man auf der Rechnung haben.
Chancen darf sich auch DSV-Schwimmer Yannick Lebherz ausrechnen. Der Deutsche Meister geht mit der viertschnellsten Vorleistung des Feldes in die Europameisterschaften und blieb im Gegensatz zu vergangenen Jahren in der Vorbreitung verletzungs- und krankheitsfrei.

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